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Datenblatt image
ID 13417

ADLUNGLAND


cover
Jahrgang: 2010

Verlag: Adlung Spiele [->]
Autor: Silvano Sorrentino
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2-4

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30-40

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ab 10


Material: hochwertig
Komplexität: durchschnittlich
Kommunikation: gering
Interaktion: gering
Einfluss: durchschnittlichf5
Bewertung angespielt: 0.0 von 10
punkte

Score gesamt: 55.0% von 100
score
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Rezension

Ziel

Der Vergnügungspark „Adlungland“ wird errichtet. Die Spieler investieren in neue Fahrgeschäfte und hoffen, am Ende zum Vizepräsident des Parks ernannt zu werden.

Regeln

„Adlung Plaza“ bildet den Eingang zum großen Park, der damit von Beginn an an Disneyland erinnert. Insgesamt 58 Attraktionen umfasst Adlungland, die einzeln errichtet werden müssen. Jede hat ihre spezifischen Kosten und Einnahmen. Und wahrscheinlich birgt sie auch gewisse Risiken, wie hohe Wartezeiten, Wartungsgebühren oder Angst. Das Kapital der Spieler wird auf einem separaten Zettel notiert.

Reihum sind die Spieler am Zug und dürfen zwei Aktionen ausführen. Sie können entweder mit einer ihrer Handkarten den Park erweitern, oder eine neue Karte erwerben –die drei ersten des Nachziehstapels sind offen einsehbar. Beim Bauen müssen die angegebenen Kosten entrichtet und die aktuelle Expansionsrichtung des Parks beachtet werden. Die Baustellenseite wird durch eine separate Pfeilkarte angezeigt, die gegen Abgabe einer Handkarte auch gedreht werden darf. Jede neue Attraktion wird mit ihren Nachbarkarten verglichen. Ist ein Risiko öfter als drei Mal vorhanden, muss der Spieler die zugehörige Risikokarte an sich nehmen.

Risikokarten haben unangenehme Auswirkungen. Manche reduzieren die am Ende eines Zuges erhaltenen Einnahmen, manche erhöhen die Baukosten. Andere zwingen zum Aussetzen und wiederum andere lassen Karten an Mitspieler abgeben. Für den Bau mancher Attraktionen darf aber auch eine Risikokarte wieder abgeworfen werden.

Wenn der Nachziehstapel leer ist, wird noch eine letzte Runde gespielt. Es gewinnt der Spieler mit dem meisten Geld.

Meinung

Die Handhabung der einzelnen Risiko-Karten ist nicht intuitiv und wirkt daher anfangs etwas kompliziert. Nach spätestens ein bis zwei Partien ist der Mechanismus jedoch klar und Karten werden (fast) nur noch dort angelegt, wo sie nicht automatisch zu neuen Risiko-Karten führen. Dann ist allerdings auch der Punkt erreicht, an dem die Spieler die Grenzen ihrer Einflussmöglichkeiten erkennen. Meist ist es auch nicht nötig, die Baurichtung zu wechseln, da die Pfeilkarte ohnehin nach jedem Zug gedreht wird und üblicherweise genügend Bauplätze zur Auswahl stehen.

Zu den Stärken von Adlungland zählt zweifelsohne die Gestaltung. Für jedes bereits erschienene Adlungspiel gibt es eine eigene Karte mit einer entsprechenden „Attraktion“. Die sehr schönen Illustrationen, die Namensgebungen –alles erinnert ein wenig an Disneyland. Und wie die bunte Welt von Mickey Maus besitzt auch Adlungland einen Hauch von Magie- obwohl alles eigentlich kinderleicht ist.

Fazit

25 Jahre Adlungspiele- da lohnt sich ein Rückblick auf das Verlagsprogramm. Und was könnte da besser sein, als eine kompakte Adlung-Ausgabe? Sicherlich gab es schon bessere Spiele des erfolgreichen Kleinverlages, doch als Jubiläumsausgabe macht Adlungland durchaus eine gute Figur. In welchen Kostümen die Bediensteten in diesem Park wohl herumlaufen?


2011-02-02, Carsten Pinnow (cp)



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