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Datenblatt image
ID 13838

10 DAYS IN EUROPE


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Jahrgang: 2007

Verlag: Out of the Box Games [->]
Autor: Alan R. Moon, Aaron Weissblum
Grafik: John Kovalic, Cathleen Quinn-Kinney

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2-4

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30

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ab 10


Material: mittelmässig
f5
Bewertung angespielt: 6.5 von 10
punkte

Score gesamt: 57.0% von 100
score
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Rezension

Ziel

Die Spieler planen eine zehntägige Reise durch Europa. Dabei kommt es nicht auf bestimmte Sehenswürdigkeiten an, sondern vielmehr um die Organisation der Transportmittel von Land zu Land. Ziel ist es nämlich die Reiseziele so anzuordnen, dass diese der Reihe nach besucht werden können, was entweder bei direkt benachbarten Staaten der Fall ist, oder mittels Einsatz von technischen Hilfsmitteln (Jokern) möglich wird.

Regeln

42 europäische Staaten sind bunt gemischt in fünf Farben eingeteilt. Deutschland, Russland, Frankreich, Dänemark, Spanien und Schweden bestehen sogar aus zwei verschiedenen Feldern. Jeder Spieler erhält einzeln zehn Kärtchen, die auf einem Kartenständer sofort fest einsortiert werden müssen. Neben den 48 Staaten- gibt es 10 Flugzeug- und 9 Schiffs-Kärtchen.

Reihum sind die Spieler am Zug und tauschen eine ihrer Karten mit einer neuen vom Nachziehstapel oder einem der drei offenen Ablagestapeln aus. Flugzeuge bilden eine Brücke zwischen zwei gleichfarbigen Staaten –was bedeutet, dass auch die Flugzeuge dieselbe Farbe haben müssen. Schiffe dienen dagegen zur Überquerung der drei Meeresgebiete Atlantischer Ozean, Mittelmeer und Baltische See. Es gewinnt, wer seine Reiseziele als Erster fertig geordnet hat.

Meinung

10 Days in…“ ist praktisch nichts anderes als Racko mit Spielplan. Und ohne Zahlen. Was den optischen Reiz deutlich erhöht und gleichzeitig auch noch die geographischen Kenntnisse ein wenig fördert. Ein weiterer Unterschied: Anstelle eines eigenen Ablagestapels stehen mehrere zur Verfügung, sodass ein zufälliges Blocken durch Mitspieler seltener vorkommt und es häufiger sogar möglich ist, selbst abgelegte Karten ein oder zwei Runden später wieder aufzunehmen.

Den direkten Vergleich gewinnt 10 Days deshalb mit Leichtigkeit. Die Europa-Karte sieht zwar nicht besonders attraktiv aus, ist aber klar strukturiert und vor allem übersichtlich. Und erinnert ein wenig an die politischen Karten in Schulbüchern und Atlanten.

Fazit

Mit 10 Days in Europe lernt der interessierte Spieler nicht nur die europäischen Staaten besser kennen, er hat auch noch Spaß daran. Der Einstieg ist leicht, das System auch für Kinder geeignet. Ein schönes Familienspiel, das mit sprachunabhängigem Material von jedem gespielt werden kann –lediglich für die Anleitung werden ein wenig Englischkenntnisse benötigt.


2011-05-25, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
6.5niggi
29.04.2011

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