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Datenblatt image
ID 10001

10


cover
Jahrgang: 2006

Autor: Hans van Tol
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2-7

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Material: einfach
Komplexität: sehr gering
Kommunikation: sehr gering
Interaktion: durchschnittlich
Einfluss: sehr geringf5
Bewertung angespielt: 3.5 von 10
punkte

Score gesamt: 40.9% von 100
score
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Rezension

Ziel

Regeln

Meinung

Die folgende Rezension erschien in ähnlicher Form beim Reich der Spiele.

"Retro Edition" - das klingt ein wenig nach "Special Edition", nach irgendeiner Neuauflage eines alten Klassikers. Ist es aber nicht. 10 ist ein ganz neues Kartenspiel, das nur optisch an die 60er und 70er Jahre erinnert, spieltechnisch jedoch nicht viel Neues bietet.

Grundlage ist ein Kartensatz im Fäkalfarbenlook mit Werten von 1 bis 10, von denen jeder Spieler in jeder Runde mit ganzen vier Karten versuchen muss, möglichst 10 Punkte vor sich auszulegen. Von diesen vier Karten dürfen aber nur ein oder zwei verwendet werden - eine Karte wenn sie verdeckt gespielt, zwei wenn sie offen ausgelegt wird. Dazwischen findet noch eine Versteigerungsrunde statt, in der die Mitspieler ausgelegte Karten mit kleinen Plastikchips, die in der deutschen Regel interessanterweise "fiches" genannt werden, ersteigern können. Die erstausgelegten Karten dürfen zudem mit bis zu zwei Chips "geschützt" werden, wobei sich der sog. Schutz darauf beschränkt, ein Mindestgebot für die Versteigerung zu definieren. Ob man daraus nun folgern darf, dass in der Gebotsphase auch Gebote des Werts Null möglich sind, lässt die Anleitung in allen Sprachen offen. Dummerweise ist jeder Spieler bei einer Gebotsrunde immer nur einmal dran, sodass ein taktisches Vorgehen praktisch nicht möglich ist. Noch schlimmer: niemand kann verhindern, dass die eigene Karte versteigert wird - wer als erster dran, hat also Pech gehabt. (Oder Glück, wenn man halt die richtigen Karten hat. Joker gibt es übrigens auch - da darf man sich den Wert dann aussuchen.)

Irgendjemand hat am Ende dann die 10 Punkte erreicht (oder ist am nächsten dran) und erhält die in der Runde gespielten Chips als Pluspunkte. Der ganze Spaß geht zehn Runden lang, in jeder Runde erhält der schlechteste alle Karten (=Minuspunkte) und zusätzlich eine Rundenkarte mit dem Wert -1 bis -10.

Am Ende des Spiels kann es vorkommen, dass die im unheimlich anheimelnden Prilblumenmuster gehaltenen Karten nicht ausreichen und man doch zu Papier und Bleistift greifen muss. Damit kann man dann auch gleich drei Kreuze machen, wenn man das Spiel überstanden hat.

Wer anspruchslose Kartenspiele mag, gerne blufft und sich an der Optik nicht stört, findet mit 10 vielleicht trotzdem eine nette Abwechslung. Und zur Not kann man zumindest die Chips noch beim Flohspiel gebrauchen

Fazit


0000-00-00, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
2cp
26.04.2009
5niggi
26.04.2009

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