1, 2, 3... GANZ VIELE!
Ziel
Maulwurf Willi ordnet seine Fundstücke –und dabei müssen ihm die Spieler helfen. Gemeinsam versuchen sie, zwei aufsteigende Zahlenreihen mit den Werten von 1 bis 10 zu bilden, bei denen keine Symbole doppelt auftauchen.
Regeln
Die Spieler legen reihum eine ihrer Handkarten an eine der bis zu fünf Reihen an. Dabei muss die Zahlenreihenfolge streng eingehalten werden und kein Symbol darf innerhalb einer Reihe mehrfach auftauchen. Wer nicht anlegen kann, muss abwerfen.
Gelingt es, zwei Reihen abzuschließen bevor die Karten alle sind, haben die Spieler gemeinsam gewonnen. Bei einer „Aufdeck-Variante“ wird stattdessen gegeneinander gespielt: Hier werden zunächst zwei Reihen verdeckt ausgelegt und anschließend versucht, alle Zahlen aufzudecken ohne dabei Symbole zu wiederholen.
Meinung
Da jede Zahl nur fünf Mal vorkommt, sollte beim Abwerfen mitgezählt werden, welche Zahlen wie häufig entfernt wurden. Ansonsten wird es nämlich schwierig, eine zweite Reihe abzuschließen. Gar eine dritte –rein theoretisch zumindest- ist nur selten möglich. Durch das Mitzählen, Nachziehen und Abschätzen entsteht ein relativ hoher Anspruch, der selbst Erwachsenen genügt und keinesfalls mit Kindern unter den angegebenen 5 Jahren ausprobiert werden sollte. Dennoch kann es passieren, dass dringend benötigte Karten erst ganz unten im Nachziehstapel liegen, sodass unter Umständen selbst das Erreichen einer einzigen vollen Reihe unmöglich wird. Die Aufdeck-Variante besteht dagegen im Wesentlichen aus Memo-Elementen und ist eigentlich überflüssig.
Fazit
Als kooperatives Spiel kann 1, 2, 3…. ganz viele! rundum überzeugen; für Kinder gleichermaßen wie für ihre Eltern. Es übt nicht nur den Umgang mit den Zahlen von 1 bis 10, sondern macht nebenbei auch noch viel Spaß und ist keineswegs trivial.
8 | niggi 15.05.2012 |
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