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Datenblatt image
ID 15612

WUNDERLAND


cover
Jahrgang: 2013

Verlag: Pegasus [->]
Autor: Dirk Hillebrecht
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2-4

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ab 8


f5
Bewertung angespielt: 7.7 von 10
punkte

Score gesamt: 59.3% von 100
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Rezension

Ziel

Beim Hamburger Wunderland handelt es sich um die größte Modelleisenbahn der Welt. Und weil diese eine echte Attraktion für Groß und Klein darstellt, ist das Pegasus-Spiel nicht besonders kompliziert: Jeder versucht, mit seinen Einwohnern bestimmte Orte zu bereisen und aus den verschiedenen Regionen des Landes Ansichtskarten zu sammeln. Doch Wunderland ist auch interaktiv, denn bei den Bewegungen dürfen die Mitspieler mitreisen.

Regeln

Die zahlreichen Orte sind in verschiedene Regionen gruppiert und über ein Wegenetz miteinander verbunden. Reihum darf von einem Ort aus eine beliebige Anzahl eigener Einwohner (farbige Holzscheiben) bis zu zwei Orte weitergezogen werden. Alle Mitspieler dürfen mit beliebig vielen ihrer Leute mitreisen. Zusätzlich dürfen Reiseaufträge erfüllt und Ansichtskarten verschickt werden. Ein Auftrag erfordert die Präsenz auf zwei, drei oder vier bestimmten Orten und liefert 15, 20 oder 25 Punkte. Dafür muss dann aber auch jeweils eine Scheibe zurück auf das Startfeld, nach Knuffingen. Um Postkarten zu erhalten, muss ein spezielles Feld der jeweiligen Region bereist werden; je Karte wird eine Scheibe nach Hause gebeamt.

Sobald ein Spieler seinen fünften Auftrag erfüllt hat, endet die Partie. Zusätzlich zu den bereits gesammelten Punkten gibt es Boni für die Reisefotos: Die Ansichtskarten eines Spielers werden nach Region gruppiert. Für jede Karte der häufigsten Region gibt es 1 Punkt, für jede der zweithäufigsten zwei, und so weiter.

Meinung

Um aus den Ansichtskarten die maximale Punktzahl herauszuholen, sollten sie gleichverteilt gesammelt werden. Also beispielsweise 2 je Region. Das wären dann 56 Punkte. Würden die dafür benötigten 14 Einwohner stattdessen benutzt, um vier Aufträge zu erfüllen (3, 3, 4, 4 Orte), gäbe es jedoch sogar 90. Das Problem der Aufträge besteht jedoch darin, dass die Einwohner stark verteilt werden müssen, wohingegen Ansichtskarten auch en bloc erworben werden können. Wer also gleich zwei, drei oder noch besser vier Stück davon einsammelt, punktet effizienter. Diese Vorgehensweise ist umso lukrativer, je weniger Mitspieler sie ebenfalls verfolgen. Der Nachteil besteht darin, dass größere Stapel reisen müssen und somit weniger Varibilität besteht. Das Mitreisen wird damit schwieriger und auch zufallsabhängiger. Mitreisen ist aber wichtig, denn die Wege in die entlegeneren Regionen sind mitunter weit.

Neben den strategischen Zielen bestimmte Orte anzusteuern, gibt es hauptsächlich die taktischen Entscheidungen, mitzureisen oder nicht. Dafür sind keine schwierigen Überlegungen erforderlich, sodass jedes Familienmitglied ganz locker mitspielen kann.

Fazit

Mit der Gestaltung dieses recht simplen Familienspiels hat sich Pegasus viel Mühe gegeben und für jede Ansichtskarte ein eigenes Foto vor Ort geschossen. Da häufig mitgereist wird, gibt es praktisch keine Wartezeiten. Und da viele Dinge einfach nur vom Verlauf abhängen, haben erfahrene Wunderländer auch kaum Vorteile. Kurzum: Hier darf gerne öfter mitgereist werden.


2013-02-18, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
6niggi
04.02.2013
7cp
18.02.2013
lockeres Familien-Vergnügen
7.5flulalu
19.03.2013
9.5MarkusB
09.05.2013
8gaulhuber
07.08.2013
nicht für vielspieler
8CrazyButCute
12.11.2013

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