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Datenblatt image
ID 13401

TRIUMVIRAT


cover
andere Namen: Triumvirate
Jahrgang: 2010

Verlag: Bambus [->]
Indie Boards & Cards [->]
Autor: Travis Worthington
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2-2

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20-30

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ab 13


f5
Bewertung angespielt: 7.5 von 10
punkte

Score gesamt: 59.0% von 100
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Rezension

Ziel

Das Ende des Römischen Triumvirats ist gekommen –jetzt wird ein Kaiser gekrönt. Doch welche Adelsfamilie, beziehungsweise welcher Spieler, wird diesem die größte Unterstützung zukommen gelassen haben?

Regeln

In diesem Zweipersonen-Stichspiel gibt es drei Spielfarben –eine für jeden Imperator-Kandidaten. Die Karten tragen Werte von 0 bis 8, es herrscht Bedienzwang. Den Stich gewinnt allerdings immer die Karte mit dem höheren Wert, egal von welcher Farbe. Einzige Ausnahme: Die 0 schlägt alle höheren Karten der beiden anderen Farben.

Sobald eine Farbe drei Stiche gewonnen hat, wird auf dem Wertungsfeld ein Einflussmarker platziert. Jetzt darf noch eine Handkarte verdeckt abgelegt werden: Die Karten mit den Werten 3, 5 und 7 sind „Legionen“, die den Einfluss auf die jeweilige Fraktion darstellen und am Ende über den Sieg entscheiden. Allerdings dürfen auch andere ungeliebte Karten abgegeben werden.

Mit ein paar zusätzlichen Karten beginnt danach eine neue Runde. Sobald eine Fraktion drei Runden gewinnen konnte, steht damit der neue Kaiser fest. Es gewinnt nun der Spieler, der auf genau diese Farbe den höchsten Einfluss mit seinen Legionen vorweisen kann. Es wird empfohlen, zwei Partien gewinnen zu müssen („Best of 3“).

Meinung

Die Verteilung der Legionenkarten hat einen nicht gerade geringen Einfluss auf die Siegchancen. Wer überhaupt keine Legionen erhält –was theoretisch möglich ist, praktisch aber nur selten vorkommt-, hat auch keine Chance die Partie zu gewinnen. Der Empfehlung zu folgen und ein „Best of 3“ zu spielen macht daher Sinn. Ergänzend wäre zu Spielbeginn auch ein neues Mischen denkbar, wenn ein Spieler keine Legion erhalten hat.

Der Normalfall sieht jedoch so aus, dass jeder Spieler auf wenigstens eine Farbe einen hohen Einfluss spielen kann. Dann lautet seine Strategie natürlich, den korrespondierenden Kaiseranwärter konsequent zu unterstützen. Dabei ist es hilfreich, auf die Spielweise des Gegners zu achten und möglicherweise eine Farbe blank zu spielen.

Fazit

Ein Stichspiel, das zu zweit funktioniert? Kaum zu glauben, doch genau das ist es! Die vorbildliche Anleitung lässt keine Fragen offen, das Material liegt auf gehobenem Kartenspielniveau. Triumvirat ist eines der interessantesten Kartenspiele der letzten Zeit.


2010-10-12, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
7.5cp
05.10.2010
die spinnen, die R?mer ;-)

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