Datenblatt
ID 12272

1-4

20

ab 8

Material: mittelmässig
Komplexität: sehr gering
Kommunikation: durchschnittlich
Interaktion: durchschnittlich
Einfluss: gering

Bewertung angespielt: 4.7 von 10


Score gesamt: 47.2% von 100

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Topas erinnert in seiner Aufmachung ein wenig an den Alltime-Klassiker Domino. Wenn man aber den Namen des Autors liest, könnte man auch sagen: ein typischer Knizia. Zu allererst aber ist Topas ein Karten-Legespiel für ein bis vier Spieler in einer für den Amigo-Spiele-Verlag typischen stabilen und schick aufgemachten Karton-Box.

Die Regel ist so simpel, wie das Spielelement bei Dr. Reiner Knizia bekannt ist: Die Spieler legen abwechselnd Karten an, um am Ende des Zuges neue vom Stapel zu ziehen. Dabei dürfen nur gleichfarbige Edelsteine aneinandergelegt werden.

Die magische Zahl des Spiels ist die 7, denn es kommen immer nur bis zu sieben Edelsteine in die Wertung. Nach genau sieben Runden ist Schluss. Es gewinnt, wer durch geschicktes Zusammenlegen möglichst viele Punkte durch Addieren und, falls es gelingt, in einer Runde zwei oder mehr Farbreihen werten zu lassen, Multiplizieren zusammenbekommt.

Interessant ist die Solitär-Variante, bei der der Einzelspieler jeweils vier Runden sieben Karten legt und die daraus resultierenden Ergebnisse wie beim Mehrspieler-Spiel in den beigelegten Zählblock einträgt.

Kritisch anzumerken ist allerdings, dass die Spielkarten keine abgerundeten Ecken besitzen. Dies mindert deutlich die Haltbarkeit und auch die Handlichkeit der Karten.

Topas ist ein pfiffig gemachtes Kartenspiel zum Mitnehmen oder Verschenken, das ein wenig an Domino und in der Einzelspieler Variante an Patience angelehnt ist.