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Datenblatt image
ID 13756

STRING RAILWAY


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Jahrgang: 2012

Verlag: Asmodee [->]
Autor: Auflage: 100 Ex.
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2-4

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10-15

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ab 8


f5
Bewertung angespielt: 8.0 von 10
punkte

Score gesamt: 60.0% von 100
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Rezension

Ziel

Vor zwei Jahren überraschte ein kleiner japanischer Verlag die Fachwelt mit einem Eisenbahnspiel, das mit Schnürsenkeln gespielt wurde –und das überwiegend positive Resonanz erhielt. Jetzt endlich ist auch eine (sprachneutrale) europäische Ausgabe erschienen, mit im Wesentlichen unverändertem Material.

Regeln

Eine Endlosschnur markiert die ca. 70 x 70 Zentimeter große Spielfläche. Zwei weitere Hilfsschnüre sorgen für Berg und Fluß, den beiden einzigen „natürlichen“ Hindernissen, die jedoch nicht unüberwindlich sind. In den Ecken befinden sich die Ausgangspunkte (Startbahnhöfe) der Spieler.

Wer an der Reihe ist, zieht einen Bahnhof, platziert ihn irgendwo auf dem (freien) Gelände und legt noch eine seiner fünf Schnüre, mit denen einzelne Bahnhöfe miteinander verbunden werden. Dafür gibt es Siegpunkte –je nach Art des Bahnhofs und der Anzahl anderer Schnüre, die bei der Verbindung überquert werden mussten. Manche liefern später weitere Punkte (manche aber auch negative!), wenn der Bahnhof von anderen Gesellschaften angeschlossen wird. Sobald alle Schnüre gelegt sind, gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten.

Meinung

Im Vergleich zu herkömmlichen Eisenbahnspielen ist die Aufbau-Logik fast umgekehrt: Die Gleise sind bereits vorgefertigt und die Bahnhöfe können variabel platziert werden. Erschwerend kommt hinzu, dass beim Platzieren der Plättchen auch abgeschätzt werden muss, wer es eventuell wo noch erreichen könnte. Beim Legen der Schnüre tritt dagegen bisweilen der Misthaufen-Effekt ein: Man versucht, Wege zu blockieren.

Eine Kleinigkeit stört dann aber leider doch: Die Bahnhofskarten sind nicht abgerundet und schmerzen beim Mischen. Das hätte doch nun wirklich nicht sein müssen, oder?

Fazit

String Railway ist nicht nur schnell aufgebaut und gespielt, sondern auch erfrischend anders. Kein Aktienhandel, kein Workerplacement, sondern nur Legen von Plättchen und Schnüren. Das ist ein wenig wie eine Kombination von Carcassonne mit Misthaufen. Nur besser.


2012-11-27, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
8cp
25.11.2012
ungewöhnlich und in diesem Fall auch originell

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