SPIEL DER TüRME
Autor: Rudi Hoffmann
Ziel
Regeln
Meinung
Die folgende Rezension erschien in ähnlicher Form beim Reich der Spiele.
Bereits 1993 erschien bei Schmidt Spiele die erste Auflage dieses abstrakten Turmbau-Spiels, dessen einziges Zufallselement in der Startverteilung der Holzplättchen besteht. Die Neuauflage von Pro Ludo wurde optisch nur wenig verändert, wodurch die Verpackung (der Karton) zwar ein wenig altbacken wirkt, der Inhalt erfreulicherweise aber plastiklos bleibt.
Die Aufgabe der Spieler besteht darin, Türmchen zu bauen. Nicht wild durcheinander, sondern immer nur gleiche Symbole übereinander. Bei vier Spielerfarben sorgen die vier verschiedenen Symbole auf den Holzsteinchen für genügend viel Verwirrung, um den Gegnern mögliche Züge zu verschleiern und doch gleichzeitig nicht die eigene Übersicht zu verlieren. Schließlich geht es darum, bis zu fünf Steinchen übereinander zu stapeln und diese auf die gewinnträchtigen Punktefelder zu maneuvrieren - ohne dabei von seinen Mitspielern übernommen zu werden. Dies erfordert eine nicht zu unterschätzende vorausschauende Planung, die vor allem im Spiel zu viert eine echte Herausforderung ist.
Das Spiel der Türme spielt sich am besten zu viert, wenn man einerseits auf jede Farbe achten muss und sich andererseits mit jedem erfolgreich umgesetzten Plan schrittweise den Punktefeldern nähert. Wer abstrakte Spiele mag und Das Spiel der Türme noch nicht in seiner Sammlung hat, sollte auch angesichts des günstigen Preises nicht lange zögern und es sich zulegen.
Fazit
6 | cp 26.04.2009 | |
5.5 | niggi 26.04.2009 |
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Komplexität: durchschnittlich
Kommunikation: gering
Interaktion: durchschnittlich
Einfluss: hoch