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Datenblatt image
ID 16588

SCHMATZSPATZ


cover
Jahrgang: 2013

Verlag: Zoch [->]
Autor: Edith Grein-Böttcher
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2-4

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15-20

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ab 4


f5
Bewertung angespielt: 5.0 von 10
punkte

Score gesamt: 54.0% von 100
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Rezension

Ziel

Die Spatzen möchten schmatzen, d.h. gefüttert werden. Zwar sind alle Schnäbel offen, doch ist nicht jeder Jungvogel hungrig. Mit Glück und Geschick versuchen die Eltern, den Hunger ihres Nachwuchses mit einem begrenzten Wurmvorrat zu stillen.

Regeln

Die Welt Das große Nest ist eine Scheibe. In ihm befinden sich drei frisch geschlüpfte Vögelchen von jeweils vier verschiedenfarbigen (rot, rotbraun, orange, blau) Eltern. Reihum versuchen die Spieler, eines von ihnen zu sättigen, indem sie einen Papp-Wurm in seinen Schnabel stecken. Zuvor jedoch muss die große Scheibe gedreht werden - wie weit, bestimmt ein Würfel, dessen Symbol dann vor dem Elternvogel zu sehen sein muss.

Allerdings befindet sich auch direkt unter der Nestscheibe noch eine starre, schwarze Schablone. Diese besitzt zwar viele Öffnungen (ca. 2/3), kann aber auch die Fütterung verhindern. In diesem Fall muss der Spieler den Wurm beiseite legen. Gelingt die Fütterung jedoch, wird der Jungvogel mit einem Schnabel-Stecker "dicht gemacht". Gelingt es, alle Vögel zu sättigen bevor der Wurmvorrat alle ist, haben die Vogeleltern gemeinsam gewonnen.

Als Variante kann auch gegeneinander gespielt werden, indem jeder einen festen Wurmvorrat erhält und diesen so schnell wie möglich loswerden muss.

Meinung

Holz-Vogeleltern und Fütterungsvorgang sorgen für einen hohen Aufforderungscharakter, der Kinder über den ansonsten überschaubaren Innovationsgrad hinwegsehen lässt. Die Fütterung wird regelrecht nachgespielt, und entsprechend groß wird die Spannung, wenn gegen Ende nur noch wenige Würmer übrig sind. Es hilft zwar, sich die Positionen zu merken, an denen das Füttern gelingt, doch durch die Drehungen und die immer wieder versetzten Schnäbel ist dies nur etwas für ältere Kinder und Erwachsene. Da den 24 Würmern nur 12 Schnäbel gegenüber stehen, stehen die Chancen auf eine erfolgreiche Fütterung dennoch gut.

Ziemlich misslungen ist jedoch die Farbgebung, denn rot und rotbraun lassen sich bei normalen Lichtverhältnissen kaum unterscheiden. Hier hilft der Blick auf die Zierstreifen am Kopf: Braune Vögel tragen grüne Kleckse, rote dagegen blaue. Besser wäre es jedoch gewesen, statt braun einen Grünton zu wählen.

Fazit

Dank toller Mechanik und süßen Vögelchen macht die gemeinsame Fütterung kleinen Kindern viel Spaß.


2014-03-29, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
6niggi
17.03.2014
4cp
20.03.2014
tolles Material mit hohem AUfforderungscharakter

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