RUMBLE IN THE DUNGEON
Ziel
Nachdem im Haus ordentlich aufgeräumt wurde (Rumble in the House), geht es nun im Keller weiter. In diesem Verlies gibt es zwar keine weiteren Monster, aber dafür einen Schatz. Und mit dem zu flüchten ist noch wichtiger, als sich mit den anderen zu prügeln. Bei Bedarf können House und Dungeon auch kombiniert werden, wodurch sich die maximale Spielerzahl verdoppelt.
Regeln
Der Dungeon wird wie das Haus einfach zusammengelegt und die Figuren in den Räumen verteilt. Auch sonst bleiben die House-Regeln unverändert. Hinzu kommt lediglich die Schatzkiste, die automatisch von ihrem derzeitigen Besitzer (also der Person, die sich im selben Raum befindet) mitgeschleppt wird. Verlässt dieser den Dungeon, hat er sich automatisch die Höchstpunktzahl gesichert. Wie immer ist nach drei Durchgängen Schluss.
Wird mit House gespielt, muss der flüchtende nach dem Dungeon auch noch das Haus durchqueren.
Meinung
Ob die Kiste nun hinausgeschafft wird oder nicht, ist mindestens genauso wenig planbar wie die eigentliche Herumschubserei. Da die Kiste aber im Gegensatz zu strategischen Bewegungen sehr offensichtlich ist, verlässt sie so gut wie nie den Dungeon. (Es sei denn, die Mitspieler sind wie Robinson der Zweite völlig verblödet oder extrem unaufmerksam...) Der Mehrwert ist daher recht gering. Dafür stört die Kiste aber auch nicht. Sie irritiert eben nur.
Beide Rumbles zusammen sind der pure Overkill. Die längere Spielzeit lohnt sich nur, wenn tatsächlich mehr als sechs Leute am Geschubse teilnehmen möchte.
Fazit
Rumble in the Dungeon ist dank Schatzkiste einen kleinen Tick besser als der Vorgänger Rumble in the House und hat auch endlich eine Box, in die das Material bequem reinpasst. Beide Spiele zusammen verlängern die Spieldauer unnötig, ohne dabei einen Mehrwert zu liefern.
6.5 | cp 16.02.2013 | In diese Schachtel passt endlich das ganze Material rein. |
Um dieses Spiel bewerten zu können, musst Du eingeloggt sein. Für Deine Bewertung erhäst Du Playback-Punkte.
Score gesamt: 57.0% von 100