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Datenblatt image
ID 17370

HALLOWEEN


cover
Jahrgang: 2015

Verlag: Heidelberger Spieleverlag [->]
Mage Company [->]
Autor: Reiner Knizia
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3-5

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ab 10


f5
Bewertung angespielt: 6.0 von 10
punkte

Score gesamt: 56.0% von 100
score
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Rezension

Ziel

Es ist eine Zeit der Galaktischen Völkerwanderung. In Res Publika 2230 AD durchqueren verschiedenste Völker auf ihrer Suche nach neuem Siedlungsraum die Weiten des Weltalls. Intensiver Handel bringt die einflussreichen Völker näher zueinander und schafft die Basis für neue Siedlungen und fortschrittliche Zivilisationen...

Regeln

Zwei getrennte Kartensätze prägen das Spiel: Völker (Terraner, Ornopeaner, Galaeshi, Damakrosaner, Skythris, Aturianer) und Technologien. Durch das Sammeln bestimmter Kombinationen von Handkarten können neue Gebäude errichtet (Ressorts, Universitäten, Raumstationen, ganze Städte oder gar Kolonien) und Missionen erfüllt werden. Zu Beginn eines Zuges darf man mit den Mitspielern handeln, am Ende eine weitere Karte ziehen. (Bereits fertiggestellte Raumstationen sorgen hierbei für zusätzlichen Nachschub.) Der Handel ist streng limitiert und erlaubt nur das einmalige, konkrete Anfragen oder Anbieten, beispielsweise "suche zwei Damakrosaner".

Die Missionen sind für alle Spieler gleich und werden auf ihren Planetentableaus festgehalten: 2 Raumstationen bauen, 3x aktiv und erfolgreich handeln, 5 Technologien auslegen, 2 Städte errichten. Sobald ein Spieler alle vier erfüllt hat oder der Stapel der Technologiekarten leer ist, wird abgerechnet. Punkte gibt es für die Stationen, Städte, Ressorts, Missionen, sowie noch verbliebene identische Handkartenpaare.

Meinung

Res Publica 2230 AD ist im Prinzip das gleiche wie Res Publica -nur mit einem SciFi-Thema eben. Das Spiel gilt als eines von Reiner Knizias kleinen, inzwischen schon älteren Klassikern, und dürfte alleine deshalb schon gut gefragt sein. Für damalige Verhältnisse war das Spielprinzip auch innovativ und spannend, zumal es viel Interaktion garantierte. Allerdings hängt doch viel davon ab, wie schnell man seine zwei Raumstationen schafft und entsprechend mit zusätzlichen Karten versorgt wird. Die Vielfalt der Spezies und Technologien spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle, da individuelle Fähigkeiten fehlen. Man hätte anstelle der Völker auch einfach nur Farben und anstelle der Technologien Zahlen verwendet können, denn schließlich dreht sich alles nur um das Sammeln von Drillingen und Reihen. Beim "handeln" fühlt man sich unwillkürlich an Quartett erinnert. Schade eigentlich, zumal die Illustrationen wirklich gut sind.

Richtig störend ist jedoch die ziemlich unübersichtliche Anleitung, die die mit vielen Grafiken gespickten Regeln über 30 Seiten im A6-Format verteilt. Dies macht es schwer, die prinzipiell simplen Zusammenhänge sofort zu erfassen und erfordert mehrfaches Nachlesen. Bei einem derart kleinen Format wäre weniger ausschmückender Text mehr gewesen.

Fazit

Man sollte von Res Publica 2230 AD kein modernes oder anspruchsvolles Spiel erwarten, sondern ein eher einfaches und schnelles, mit hübschen Illustrationen und einem SciFi-"Thema". Als solches vermag es nämlich durchaus zu gefallen, auch heute noch.


2017-08-25, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
6cp
04.08.2017
in der richtigen Runde sind 8 Punkte möglich

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