QWIRKLE ERWEITERUNG 1
Ziel
Die erste Erweiterung zum Spiel des Jahres von 2011 beinhaltet neben einer praktischen Zählleiste vier Spielfeld-Tableaus, die sich zu drei verschiedenen Varianten zusammenlegen lassen.
Regeln
„Qwirkle Select“ nennt sich der Spielplan, auf dem ein Dutzend Sternscheiben platziert werden. Diese Sterne werden durch Überbauen gesammelt und können zu Beginn eines Zuges eingesetzt werden, um einen beliebigen Stein vom Plan zu entfernen und der eigenen Reserve hinzuzufügen. Mit den Rückseiten der Pläne entsteht „Qwirkle Connect“, bei dem zwei Dutzend normale Spielsteine bereits zu Beginn ausliegen. Auf vier Dutzend weiteren Feldern (zumeist direkt neben den Startsteinen) gibt es beim Überbauen 1-2 Bonuspunkte. Natürlich lassen sich Select und Connect auch beliebig kombinieren. Egal für welches Szenario man sich entscheidet, eine Gemeinsamkeit gibt es immer: Der 16x16 Felder große Spielplan begrenzt die Ausbreitungsmöglichkeiten der Steine.
Meinung
Mit diesen Plänen verabschiedet sich Qwirkle vom flexiblen Ich-lege-meine-Steine-bis-zum-Rand-des-Tisches und wirkt jetzt wie ein „richtiges“ Brettspiel. Etwas vertrauter durch die klaren Grenzen und die an Scrabble erinnernden Bonusfelder, aber auch nicht unbedingt taktischer. Denn die Bonusfelder werden nur gerne mitgenommen, wenn die nachgezogenen Steine zufällig dazu passen. Häufig genug lohnen sich normale Kombinationen mehr.
Fazit
Wer Qwirkle sein Eigen nennt, sollte sich diese Erweiterung zulegen. Sie sorgt für willkommene Abwechslung und kommt auch bei denjenigen gut an, die Qwirkle bislang eher skeptisch gegenüber standen.
6 | cp 29.04.2013 | passt sehr gut zum Grundspiel. |
7 | Mario1976 10.05.2014 | Erweitert das Grundspiel sinnvoll |
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