QBQ
Ziel
Vier Würfelchen müssen in die gegenüberliegende Ecke des 6x6 Felder großen Spielplans gebracht werden. Dies gilt unabhängig von der Spielerzahl für jeden. Doch nicht nur die zweidimensionale Positionierung ändert sich, sondern auch die Anzahl der Würfel und deren räumliche Anordnung. Zudem können Stapel auch gekippt werden.
Regeln
Wer am Zug ist, hat die Wahl zwischen versetzen, kippen und einsetzen/versetzen. Ein einfaches Versetzen erlaubt das Umsetzen eines Würfels innerhalb seines zusammenhängenden Blocks, eingesetzt werden ebenso benachbart oder auf eine höhere Ebene. In allen Fällen dürfen Steine eines Mitspielers nicht überbaut werden. Um diese loszuwerden, muss ein Stapel umgekippt werden. Er verdrängt dann alle fremden Steine vom Brett. Erlaubt ist dies allerdings nur, wenn der Stapel höher ist, als die angegriffenen Felder.
Um zu gewinnen, muss ein Spieler eine von drei möglichen Formationen auf den gegenüberliegenden Quadranten erreichen: 4 Kuben im Quadrat, 9 im Quadrat oder 8 Kuben auf zwei Ebenen a vier Stück.
Meinung
QBQ ist haptisch interessant und verleitet wirklich jeden dazu, erstmal mit den Steinen herumzuspielen. Das eigentliche Spiel ist dagegen deutlich herkömmlicher -allein die Aufgabenstellung erinnert bereits an Halma. Wer jedoch genauso zweidimensional denkt, hat bei QBQ keine Chance, denn letztlich kommt es auf geschicktes Kippen an. Das ist lustig und lässt darüber hinweg sehen, dass geklonte Züge einen geordneten Aufbau komplett blocken können und benachbarte Türme eigentlich immer in einem Wettrüsten enden.
Fazit
QBQ ist quasi Halma für Fortgeschrittene -variabler, attraktiver und deutlich besser. Aber auch noch nicht richtig gut.
6 | cp 14.01.2013 | reizvoll durch das ungewöhnliche Spielmaterial |
Um dieses Spiel bewerten zu können, musst Du eingeloggt sein. Für Deine Bewertung erhäst Du Playback-Punkte.
Score gesamt: 56.0% von 100