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ID 17434

PORT ROYAL: EIN AUFTRAG GEHT NOCH


cover
Jahrgang: 2015

Verlag: Pegasus [->]
Autor: Alexander Pfister
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1-5

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ab 8


f5
Bewertung angespielt: 7.0 von 10
punkte

Score gesamt: 58.0% von 100
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Rezension

Ziel

Die Erweiterung Ein Auftrag geht noch beinhaltet 14 Personen, 10 Schiffe, sowie 18 neuartige Auftragskarte, die parallel zu den Expeditionen weitere Ziele darstellen.

Regeln

Die neuen Personen agieren in der Phase Handeln und Heuern. Der Kontorist darf eine weitere Karte aus der Auslage nehmen, der Kanonier erhält Geld für dort befindliche Schiffe und der Vizeadmiral Geld für Auslagen der Länge 3 und 4. Die Hälfte der neuen Schiffe sorgt für zusätzliches Einkommen, begünstigt aber auch einen Mitspieler nach Wahl.

Von den 18 Aufträgen werden in einer kompetitiven Partie nur 4 Stück benötigt, in der kooperativen Variante 2*Spielerzahl+1. In beiden Fällen gilt: Jeder Auftrag darf von jedem Spieler genau 1x erfüllt werden. Je früher dies gelingt, desto mehr Geld gibt es, und je mehr erfüllt werden, desto mehr Einflusspunkte. In der kooperativen Version geht es darum, innerhalb einer bestimmten Zeit (Anzahl Züge, abhängig von Spielerzahl und im Spiel befindlichen Aufträge) möglichst viele Aufträge zu erfüllen.

Meinung

Juhu, mehr Personen und Schiffe für das tolle Port Royal... und das war's im Prinzip auch schon zu diesem Thema. Der Charakter des Spiels ändert sich nämlich nicht. Die zusätzlichen Karten sorgen aber immerhin für etwas mehr Abwechslung und schaden auch nicht. Sie können also bedenkenlos in den Kartensatz des Grundspiels eingemischt werden.

Die neuen Aufträge erfordern zudem die neuen Karten, da sie sich teilweise direkt auf diese beziehen. Kompetitive und kooperative Variante spielen sich allerdings zwei völlig unterschiedlich. Die normale, kompetitive Version entspricht am Ehesten noch einer normalen Partie, nur dass jetzt eben zusätzlich noch darauf geachtet werden kann/darf/muss, eventuell nebenbei einen Auftrag zu erfüllen. Für erfahrene Seeleute ist das eine gute Sache. Die kooperative Version hingegen legt den Schwerpunkt klar darauf, die angegebenen Ziele schnellstmöglich zu erfüllen. Das normale Aufdecken der Karten gerät somit zur Nebensache. Unterm Strich ist das mal eine ganz nette Abwechslung, auf Dauer wird dann aber doch wieder "normal" gespielt.

Fazit

Wer Port Royal gerne und häufiger spielt, bekommt mit den Aufträgen eine ganz andere Seite zu sehen. Während eine Highscorejagd in der kooperativen Variante eine sehr motivierende Sache sein kann (vielleicht entfernt vergleichbar mit dem Erreichen der Höchstwertung bei Hanabi), erhöhen die Auftragsboni in der kompetitiven Variante langfristig "einfach nur" den Spielspaß.


2016-08-17, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
7cp
24.07.2016
durchaus empfehlenswert

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