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Datenblatt image
ID 11421

NINJA GALAXY


cover
Jahrgang: 2006

Autor: Randy Thompson
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2-4

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30

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Material: einfach
Komplexität: gering
Kommunikation: durchschnittlich
Interaktion: durchschnittlich
Einfluss: geringf5
Bewertung angespielt: 2.8 von 10
punkte

Score gesamt: 31.9% von 100
score
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Rezension

Ziel

Regeln

Meinung

Die folgende Rezension erschien in ähnlicher Form beim Reich der Spiele.

"Spacig" wirkt das Cover von Ninja Galaxy, in dem in einer haarsträubenden Geschichte von irgendwelchen Weltraum-Ninjas die Rede ist, deren Sternsysteme von einem Virus bedroht werden und die deshalb auf irgendwelchen "Power-Ringen der Galaxie" darum kämpfen, eines der Sternsysteme zu retten.

Immerhin: Das Spielbrett ist genauso bunt, wie es die Verpackung suggeriert. Bei den "Power-Ringen" handelt es sich um insgesamt vier Ringe, auf denen sich die in den Spielerfarben rot, gelb, grün und blau gehaltenen Felder befinden. Jedem Spieler stehen drei Spielfiguren (die gleichen Holzmännchen die schon bei Fussball-Taktik 2006 Verwendung fanden) zur Verfügung, die ähnlich wie bei Mensch-ärgere-Dich-nicht zunächst aus ihrer Heimatbasis "herausgewürfelt" werden müssen und sich danach auf dem äußeren Ring bewegen können. Um eine Ringebene wechseln zu können, muss man mit seinem Zug auf einem Feld seiner eigenen Farbe landen. Da alle Ringe farblich gleich angeordnet sind, ist es empfehlenswert seine Figuren so zu ziehen, dass die Wahrscheinlichkeit eines nützlichen Würfelwurfs erhöht wird - meistens bleibt einem aber auch gar nichts anderes übrig. Treffen zwei gegnerische Figuren aufeinander, kommt es zum (Lichtschwert-)Kampf. Auch hier wird wieder gewürfelt, jedoch zusätzlich noch eine Kampfkarte ausgespielt. Eine Figur scheidet aus dem Spiel aus, wenn sie einen Kampf verliert und keine Kampfkarte mehr hat, die stattdessen abgegeben werden kann.

Verliert ein Spieler seine letzte Figur, scheidet er aus und die restlichen Spieler machen ohne ihn weiter. Eine bessere Möglichkeit, sich eines Mitspielers zu entledigen ist jedoch, in den inneren Ring vorzudringen und sich eine NED ("Negative Energy Disc") zu besorgen. Dabei handelt es sich um einen schwarzen Holzchip, der von der Spielfigur mitgeschleppt werden kann. Erreicht diese Figur damit das Startfeld eines Mitspielers, wird nochmals ein Würfelwurf fällig. Dieser hat jedoch gute Aussicht auf Erfolg und eliminiert den Mitspieler sofort - egal wie viele Figuren er noch auf dem Feld hatte.

Zusätzlich zu seinen Spielsteinen verfügt ein jeder Spieler noch über ein paar "Portal-Blocker" sowie "Light Stars". Portal-Blocker können auf Spielfeldern zurückgelassen werden, die fortan nicht mehr zum Wechsel der Ringebenen genutzt werden dürfen. Light Stars werden aus mehreren Spielfeldern Entfernung "geworfen" (gewürfelt) und zerstören Portal-Blocker. Besonders effektiv sind sie allerdings gegen Spielfiguren - nur gut, dass es nicht so viele davon im Spiel gibt.

In der Basisversion erhält ein Spieler jedoch alle (!) Stars und Blocker eines besiegten Mitspielers. Dies kippt das labile Gleichgewicht meist schnell, wodurch sich eine eher kurze Spielzeit von einer halben Stunde ergibt. Verwendet man die Fortgeschrittenenregeln, sterben die Spielfiguren nicht so schnell. Zudem haben die drei Spielfiguren unterschiedliche Eigenschaften: Einer darf Light Stars mit einem 12er-Würfel werfen, ein anderer bekommt beim Lichtschwertkampf einen Bonus und nur der Dritte darf Portale blockieren.

Ninja Galaxy, das Spiel in dem "Blockaden" "vaporisiert" werden, ist nicht gerade ein taktisches Schwergewicht, sondern eher ein klassisches Familienspiel mit einer erheblichen Portion Würfelglück, das optisch den Ansprüchen der jüngeren Yu-Gi-Oh- und Manga-Generation entgegenkommt. Wer gerne Würfelspiele à la Mensch ärgere Dich nicht spielt, sollte sich Ninja Galaxy einmal anschauen.

Fazit


2014-03-15, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
3cp
26.04.2009
2.5niggi
26.04.2009

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