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Datenblatt image
ID 13892

MONSTA


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Jahrgang: 2011

Verlag: Amigo [->]
Autor: Tim Roediger
Grafik: Marek Blaha

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3-5

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30

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ab 8


f5
Bewertung angespielt: 6.0 von 10
punkte

Score gesamt: 56.0% von 100
score
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Rezension

Ziel

Monster sind bekanntlich nur in der Gruppe stark. Einzelne können nämlich ganz leicht vertrieben und beseitigt werden, wie wir spätestens seit dem Film Ghostbusters wissen. Also sammeln wir Monster –genauer gesagt ersteigern wir sie. Für jede Monsterart wird eine andere Anzahl Karten benötigt.

Regeln

Zum Kartensatz gehören sechs verschiedene Monstertypen mit festen Werten (2 bis 7). Von jedem Typ gibt es drei Mal so viele Karten wie es seinem Wert entspricht. Insgesamt also 81, von denen jeder Spieler mit 8 startet.

In jeder Spielrunde darf der aktive Spieler zunächst eine Monstergruppe auslegen. Eine solche muss genauso vielen Karten eines Typs entsprechen, wie ihr Wert angibt. Also beispielsweise drei 3er-Monster oder fünf 5er. Es folgt die Versteigerung eines Kartenpaares, das vom Nachziehstapel und aus der Hand des aktiven Spielers gebildet wird. Die Mitspieler bieten mit verdeckten Karten, der Meistbietende erhält den Zuschlag und wird neuer aktiver Spieler. Der Verkäufer erhält das Höchstgebot, die restlichen Karten bleiben liegen und zählen für die nächste Runde.

Es gewinnt, wer zuerst mit seinen ausgelegten Monstergruppen 15 oder mehr Punkte erzielt hat.

Meinung

Die Karten sind witzig gestaltet, sozusagen monstermäßig bunt, der Bietmechanismus ist eigenwillig. Da Spieler neue Karten erhalten wenn sie die wenigsten Handkarten vorweisen können, wird zügiges Ausspielen belohnt und horten bestraft. Was zur Folge hat, dass 6er und 7er Monster überproportional schwieriger zu sammeln sind. Andererseits kommt es auch eher selten vor, dass 2er und 3er zu Angeboten hinzugefügt werden.

Da die Spieler ihre Karten vermehren wollen, müssen sie mit der eigenen Kartenhand irgendwie haushalten und nicht zu hohe Gebote abgeben. Grundsätzlich sind zwei bis drei Karten als Höchstgebot eine gute Wahl, in Ausnahmen auch mal vier. Allerdings kann es auch passieren, dass sich zwei Spieler mit hohen Geboten abwechseln, was zur Folge hat, dass stets einer von beiden die Auslage erhält. Dieser Kreislauf lässt sich nur durch Gebotserhöhung bei gleichzeitiger Handreduktion durchbrechen.

Fazit

Monsta ist ein einfaches Sammeln von gleichen Karten, das durch einen über weite Strecken unplanbaren Versteigerungsmechanismus gesteuert wird. Trotzdem macht die lockere Monsterschieberei monstermäßigen Spaß, wie wir es von vielen Amigo-Spielen schon gewöhnt sind. Monsta ist kein Pflichtkauf, aber ein guter Griff für unterwegs und zwischendurch.


2011-02-19, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
6cp
25.02.2011
interessante Sammelei f?r Zwischendurch

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