MONKEYLAND
Ziel
Sechs rastlose Affen hüpfen von Ast zu Ast auf der Suche nach ihrem Lieblingsessen. Praktischerweise hat jeder Affe ein anderes – und dummerweise sitzen die Primaten buchstäblich direkt drauf. Damit ist dann wohl auch klar, wo die Affen hinschauen müssen…
Regeln
Die sechs Affen verteilen sich auf sieben im Kreis angeordnete Plätze (Plättchen), sodass immer ein Platz frei bleibt. Ein Aufkleber an der Unterseite der Figuren gibt an, welche Nahrung der jeweilige Affe bevorzugt. Die gleichen Nahrungssymbole befinden sich auf den Aufgabenplättchen, von denen immer eines aufgedeckt ist. Wer am Zug ist, muss versuchen den entsprechenden Affen zu finden. Der gewählte Affe wird offen gezeigt und auf den zuvor freien Platz umgesetzt. Wurde der richtige Affe gewählt, erhält der Spieler das Plättchen und darf mit dem nächsten die Suche fortsetzen. Sobald alle Plättchen verteilt sind gewinnt der Affe Spieler mit den meisten.
Meinung
Die niedlichen Affen-Figuren trösten darüber hinweg, dass Monkeyland nichts anderes als ein Merkspiel mit (inzwischen verbreiteter) Vertauschkomponente ist. Wer gut aufpasst, kann nach kurzer Zeit die übrigen Plättchen schnell abräumen – in solchen Fällen bietet es sich an, die maximale Anzahl Plättchen pro Zug zu begrenzen (z.B. auf drei) oder die Fortgeschrittenenvariante zu wählen und mit einem zusätzlichen Affen zu spielen.
Fazit
Suchen, merken, vertauschen und sammeln – Monkeyland folgt einfachen Prinzipien vieler Kinderspiele, verzichtet erfreulicherweise dabei jedoch auf einen überflüssigen Spielplan. Die Umsetzung ist gelungen, sodass Monkeyland als Geschenk oder „Mitbringspiel“ gut ankommt.
6 | cp 22.08.2011 | sch?n f?r Kinder |
6 | niggi 22.08.2011 |
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Komplexität: gering
Kommunikation: gering
Interaktion: gering
Einfluss: durchschnittlich