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Datenblatt image
ID 17211

MJAM MJAM MJAM


cover
andere Namen: Om Nom Nom
Jahrgang: 2015

Autor: Meelis Looveer
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1-6

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20

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ab 6


Material: hochwertig
Komplexität: gering
Kommunikation: durchschnittlich
Interaktion: hoch
Einfluss: durchschnittlichf5
Bewertung angespielt: 6.0 von 10
punkte

Score gesamt: 56.0% von 100
score
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Rezension

Ziel

Hm, so viele Leckereien liegen auf dem Spielplan! Die Mäuse freuen sich über gut gereiften Käse, die Katzen über die Mäuse. Frösche über Fliegen, und Igel wiederum über die Frösche. Und genauso sieht es auch bei den Wölfen, Hasen und Karotten aus. Das wird ein Festschmaus! "Fressen ohne gefressen zu werden" heißt da die Devise...

Regeln

Die drei Nahrungsketten sind auf getrennten Spielplänen abgebildet, die nebeneinander gelegt werden. Jede Runde werden über einen Satz Würfel zufällig Käse, Mäuse, Fliegen, Frösche, Hasen und Karotten ausgelegt. Jeder Spieler erhält einen Satz Karten, auf dem die sechs Tiere der beiden oberen Stufen abgebildet sind. Diese werden alle ausgespielt, und zwar einzeln und gleichzeitig. Die gespielten Karten werden auf die Tableaus gelegt. Danach erfolgt die Auswertung, beginnend an der Spitze der Nahrungspyramide. Zunächst fressen also die Katzen alle Mäuse, die sich wiederum nur dann am Käse laben können, wenn keine Katze gespielt wurde. Am Ende eines Durchgangs zählen Käse, Karotten und Fliegen 2 Punkte, alle anderen Würfel und Karten jeweils 1 Punkt. Nach drei Runden gewinnt der gefräßigste Spieler.

Meinung

Im Wesentlichen funktioniert die allgemeine Freßorgie natürlich nach dem "Ich denke, dass Du denkst"-Prinzip, bei dem erhebliche Vorteile hat, wer Mitspieler einschätzen kann oder einfach nur Glück hat. Mit jeder gespielten Karte werden die Möglichkeiten jedoch eingeschränkt, sodass sich teilweise durchaus überlegen lässt, welche Karten noch gespielt werden können.

Als Teilnehmerzahl werden "1 bis 6" hungrige Spieler angegeben, jedoch ist es mit wenigen Jägern meist nur wenig spannend. Am interessantesten ist es mit 3 bis 5 gefräßigen Kindern und Erwachsenen am Tisch, die gleichermaßen Spaß an der Futterjagd haben. Die in der Spieleschmiede angekündigte Erweiterung ergänzt das ohnehin schon unterhaltsame Gelage um einen weiteren Kniff.

Fazit

Mjam Mjam Mjam zählt zu den erfreulichsten Überraschungen im Kinderspiel-Bereich. Nicht nur der Titel ist originell und lustig (oh! Futter! Mampf, mampf, om nom nom... Nüffe? Welche Nüffe?), auch die hochwertige Ausstattung (Karten in bester Qualität, bedruckte Holzwürfel) und der eingängliche Spielmechanismus können überzeugen.


2015-02-16, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
6cp
25.01.2015
hübsches Familienspiel, das hauptsächlich nach dem Prinzip "Ich denke, dass Du denkst..." funktioniert

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