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ID 15969

MAU MAU EXTREME


cover
Jahrgang: 2013

Verlag: Ravensburger [->]
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2-6

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20

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ab 6


f5
Bewertung angespielt: 5.6 von 10
punkte

Score gesamt: 55.2% von 100
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Rezension

Ziel

Ableger erfolgreicher Spieletitel tragen Beinamen wie „das Würfelspiel“, „das Kartenspiel“, „royal“ - oder eben „extrem“. Die extreme Variante von Uno ist ja eigentlich Solo, doch Ravensburger hat sich zur Extremisierung etwas ganz anderes ausgedacht: einen Buzzer. Dieser wird unter anderem zum kartenschonenden Zwischenwerfen benötigt.

Regeln

In den vier Spielfarben gibt es Werte von 1 bis 4, sowie Aussetzen- und „+2 ziehen“-Sonderkarten. Grundsätzlich gilt immer: Wenn nachgezogen werden muss, darf danach trotzdem noch eine passende Karte gespielt werden. Passend heißt -wie bei Uno und Mau Mau üblich- gleiche Farbe oder gleicher Wert der zuletzt gespielten Karte.

Wenn ein anderer Spieler (aber nicht der direkte Vorgänger!) eine identische Zahlenkarte spielt, darf auf den elektronischen Buzzer geschlagen und die eigene Karte abgelegt werden. Hinzu kommen noch vier neutrale Karten mit Sonderfunktionen: alle anderen buzzern, nur die beiden Nachbarn buzzern, alle anderen setzen aus, alle anderen ziehen eine Karte. Wer seine letzte Karte los wird, erhält einen Chip. Die Partie wird schließlich mit drei Chips gewonnen.

Meinung

Man nehme Uno, verzichte auf Richtungswechsel und Farbwünsche und ermögliche das aus Solo bekannte Zwischenwerfen, mit dem Mitspieler übersprungen werden. Letzteres ist deutlich besser gelöst als bei Solo, da beim Herumkloppen auf dem Buzzer keine Karten in Mitleidenschaft gezogen werden können. Ob es wirklich ein elektronisches Nervgerät sein musste und es nicht beispielsweise auch eine Glocke aus Halli Galli getan hätte, sei mal dahingestellt. Kindern gefällt beides, und das zeigen/nutzen sie auch – zum Leidwesen der Eltern.

Da weniger Sonderkarten enthalten sind, verläuft eine Partie etwas weniger glückslastig als bei den genannten anderen Spielen. Leider sind die vier nur schlecht unterscheidbar: Wer buzzern soll, wird durch eine aus Spielerposition oft schlecht zu erkennenden und zu kleinen Pfeil angezeigt. Außerdem wäre eine optische Trennung zwischen den Buzzer- und Nicht-Buzzer-Karten hilfreich gewesen. Apropos Buzzer-Sonderkarten: Sie garantieren, dass ein Mitspieler eine Karte ablegen kann – und das kann im Endspiel gefährlich sein, wenn die Konkurrenz auch nur noch eine Karte auf der Hand hat.

Fazit

Im Rudel der schnellen, einfachen Kartenablegespiele von Uno, Solo, Cocotaki, Halli Galli & Co macht Mau Mau Extreme eine extrem gute Figur.


2013-09-05, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
6.5MarkusB
10.05.2013
6niggi
26.08.2013
so nebenher....
6cp
28.08.2013
besser als Mau Mau, das ist schon mal klar
4sandokan
28.10.2013
Ich wuerde es nciht vermissen, wenn es nicht mehr da waere

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