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ID 18253

LOST CITIES: UNTER RIVALEN


cover
andere Namen: Lost Cities: Rivals
Jahrgang: 2018

Verlag: Kosmos [->]
Autor: Reiner Knizia
Grafik: Sébastien Caiveau

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2-4

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40

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ab 10


f5
Bewertung angespielt: 7.0 von 10
punkte

Score gesamt: 58.0% von 100
score
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Rezension

Ziel

Die erfolgreiche "Lost Cities"-Reihe erhält einen neuen Ableger: Unter Rivalen. Bei diesem kompakten Kartenspiel werden wachsende Auslagen der bekannten Lost-Cities-Karten versteigert.

Regeln

Das Spielmaterial wirkt bekannt: je 13 Expeditionskarten pro Farbe (5) in den Werten 2 bis 10, sowie jeweils drei "Wettkarten" (Multiplikatoren). Hinzu kommt jedoch noch ein Haufen Goldmünzen, mit dem die Karten ersteigert werden müssen. Wer an der Reihe ist, muss sich nämlich entscheiden, ob er eine weitere Karte zieht und zur Auslage hinzufügt, oder stattdessen eine Auktion startet. Wer diese gewinnt, darf 1 Karte aus der Auslage wegwerfen und sich beliebig viele nehmen. Diese muss er aufsteigend und nach Farbe getrennt bei sich sammeln (auslegen). Die Multiplikatoren müssen dabei stets vor der ersten Zahl gelegt werden.

Insgesamt drei mal werden die ausgegebenen Münzen wieder neu verteilt (gleichmäßig). Nach der letzten (Zwangs-)Versteigerung werden die gesammelten Reihen in bekannter Weise ausgewertet: Je Farbe werden die abgebildeten Fußspuren (0-2) addiert und mit (Anzahl Wettkarten +1) multipliziert. Wer mindestens 4 Zahlenwerte sammeln konnte, wird zudem mit einem fetten Bonus belohnt.

Meinung

Anfangs ist es etwas verwirrend, dass das Spiel nach einer Auktion hinter dem Höchstbietenden fortgeführt wird, und nicht etwa mit demjenigen, der nach dem Auktionator folgt. Man dieser Stelle muss man sich vorstellen, dass auch das Bieten und Passen als Aktion zählt -und dann stimmt auch wieder die Logik. Praktischerweise liegt eine Hilfskarte bei, die genau an dieser Stelle Wunder wirken kann.

Generell ähnelt das Spielgefühl dem des großen Bruders Lost Cities (bzw. Keltis) in beeindruckender Weise. Durch die Auktionen kommt allerdings ein ordentlicher Unsicherheitsfaktor hinzu, mit dem nicht jeder umgehen kann. Es geht schließlich nicht nur darum, die eigene Auslage zu optimieren, sondern auch ab und zu die der Konkurrenten zu stören und dabei mit den Finanzen hauszuhalten. Sich komplett pleite zocken sollte man bestenfalls unmittelbar vor einer Neuverteilung.

Fazit

Unter Rivalen sorgt für eine gehörige Portion Konkurrenzdruck und jede Menge Möglichkeiten, die Mitspieler zu stören. Da gleichzeitig die eigenen Ziele verfolgt werden müssen, herrscht permanent Spannung am Tisch. Für nur wenig Geld erhält man mit Lost Cities: Unter Rivalen somit eine interessante Variante des beliebten Lost Cities (Keltis).


2018-10-29, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
7cp
28.09.2018
Hier wurde Lost Cities sehr knackig auf den Punkt gebracht.

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