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ID 16388

KRONEN FüR DEN KöNIG


cover
Jahrgang: 2013

Verlag: Mattel [->]
Autor: Brian Yu
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3-4

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45-60

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ab 10


f5
Bewertung angespielt: 6.0 von 10
punkte

Score gesamt: 56.0% von 100
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Rezension

Ziel

Es war einmal ein König, der hatte 10 Söhne. Wie viele Frauen er hatte, wissen wir leider nicht. Wahrscheinlich keine mehr, sonst hätte sie ihm ausgeredet, was er sich ausgedacht hatte: Jeder Sohn sollte eine eigene Krone bekommen. Und das bedeutete viel Arbeit für die Handwerker im Land...

Regeln

Reihum setzen die Spieler ihre beiden Figuren ein, um die Funktionen verschiedener Personen (allgemein als "Handwerker" bezeichnet, aber darunter befinden sich auch Diebe und ein Zauberer...) zu nutzen. Manche Felder dürfen nur 1x benutzt, auf anderen kann stehen geblieben werden. Die Crux dabei: Die gewählten Funktionen können erst eine Runde später am Zugbeginn genutzt werden, durch Abgabe von zwei Juwelen lassen sich Fremdfiguren jedoch verdrängen. Bezahlt wird das Einsetzen mit bis zu zwei der vier Handkarten, deren Werte jedoch genau mit denen der Felder übereinstimmen müssen. Auch hier lässt sich mit Juwelen nachhelfen.

Die unterschiedlichen Vorgehensweisen von Dieben, Bergmännern, Alchemisten, Schmieden und Zauberern haben das gleiche Ziel: Juwelen und Kronen zu erhalten, sowie Juwelen in Kronen umzuwandeln. Wer als Erster zehn Kronen gesammelt hat, gewinnt schließlich.

Meinung

Je mächtiger die Funktionen, desto teurer wird das Einsetzen. Während ein kümmerlicher Bergmann nur 2 Juwelen liefert, die ein Alchemist im Verhältnis 3:1 gegen Kronen tauschen kann, produziert der Goldschmied gleich drei Kronen auf einen Schlag. Um sich Goldschmied oder Zauberer leisten zu können, müssen die Handkarten jedoch passen und genügend hohe Werte dabei sein. Empfehlenswert ist es deshalb, sich zuvor der Einsen und Zweien zu entledigen, gerne auch unter Einsatz zweier Edelsteine. Überhaupt ist es selten eine gute Idee zu viele davon zu besitzen, da sie schnell von einem Taschendieb geraubt werden. Also besser verwenden, solange sie da sind. Ob und wie erfolgreich die Kronenbeschaffungsmaßnahmen schlussendlich sind, hängt aber nicht nur vom Kartenglück ab, sondern auch vom Verhalten der Mitspieler, die sich als Diebe und Verdränger empfindlich bemerkbar machen können. Falls sie denn überhaupt wissen oder ahnen, welcher Spieler gerade vorne liegt.

Verbesserungswürdig ist jedoch die unübersichtliche Anleitung, die auch optisch eher schmerzt. Ebenso die "unverbindliche Preisempfehlung" darf angesichts des übersichtlichen Inhalts in Frage gestellt werden - da hilft auch das schöne Tiefziehteil nicht mehr.

Fazit

Kronen für den König ist ein passabler Start für die neue Autorenspiel-Reihe von Mattel. Wenn nun noch an den Schwächen gearbeitet wird, könnte daraus ein erfolgreicher Dauerläufer werden.


2014-01-06, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
6cp
10.12.2013
durchschnittliches Spiel zum doppelten Preis

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