KROKOLORES
Ziel
Schni-schna-schnappi, wer Hunger hat, frisst Papi dreht am Rad und beißt einfach mal zu. So wie die vier Krokodile hier, die sich auf Fische, Frösche und Hummer stürzen.
Regeln
Das zu drehende Rad ist eine rotierende Pappscheibe, um die herum vier Wippen mit Krokodil-Bemalung platziert sind. Wer seine Echse als Erster betätigt, stoppt damit das Rad und bestimmt außerdem, welches Krokodil welche Leckereien zu fressen bekommt. Auf dem Rad befinden sich nämlich Farbkleckse, die mit den Farben der ausliegenden drei Futterkarten korrespondieren. Manchmal erhält man auf diese Weise auch einen Wecker, für den am Ende eine andere Futterkarte wieder abgegeben werden muss. Es gewinnt, wer danach am meisten gefressen hat.
Meinung
Zunächst ein kurzer Ausflug zur Logik: Zunächst fressen die Krokos alles, was ihnen in den Rachen schwimmt, Elektronik inklusive. Und dann, ganz am Ende, kommt ein Teil davon wieder weg. Die armen Viecher müssen sich also übergeben - was für eine Tierquälerei! Da wäre es vielleicht doch gesünder gewesen, sie hätten stattdessen Mami und Papi gefressen.
Und nun ins Wasser, denn dort dreht sich alles. So sehr, dass es schwierig ist, den Farben zu folgen. Oftmals ist es empfehlenswert, sich nicht für, sondern gegen eine Farbe zu entscheiden, um einen Wecker zu vermeiden. Dennoch schnappt stets zu ein einziger Spieler zu, alle anderen haben das Nachsehen und fühlen sich eventuell ein wenig gespielt. Dass alle neben die Farbkleckse beißen, kommt nur sehr selten vor.
Fazit
Wer dieses Spiel mit seinen Eltern öfter spielen muss, hat sie gefressen. So oder so. Zu zweit ist die wilde Fresserei noch erträglich, zu viert zu wenig beeinflussbar.
4 | cp 20.07.2014 | zu viert sehr zufällig |
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