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ID 13885

KöNIG ARTUS UND DIE TAFELRUNDE


cover
Jahrgang: 2011

Verlag: Alea [->]
Autor: Michael Kiesling, Wolfgang Kramer
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2-4

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45-60

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ab 10


f5
Bewertung angespielt: 6.5 von 10
punkte

Score gesamt: 57.0% von 100
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Rezension

Ziel

König Artus sitzt mit den Rittern der Spieler sowie drei Prinzen um einen runden Tisch herum. Dabei herrscht ständige Bewegung, denn jeder möchte möglichst nah beim König sitzen.

Regeln

Jeder Spieler erhält sechs Karten mit Bewegungspunkten für eigene Ritter und sechs Karten mit Bewegungspunkten (oder Krönungssymbol) für die Prinzen und den König. Abwechselnd wählt jeder Spieler eine Karte aus und bewegt entweder einen Ritter oder einen Prinz bzw. den König um die auf der Karte aufgedruckte Zahl weiter. Dafür gibt es Punkte - und zwar so viele, wie auf dem Teller des Ausgangsplatzes angegeben ist. Dies kann im besten Fall +10 Punkte wert sein, im schlimmsten gern auch mal -15 Punkte.

Während die Bewegung eigener Ritter oder der Prinzen die Tafelrunde nicht verändert, so bewegt sich die komplette Drehscheibe der Tafelrunde immer mit dem König mit. Eine Krone auf der Tafelrunde symbolisiert den Standort des Königs, der drei goldene Ringe zur Kennzeichnung trägt. Prinzen besitzen zu Beginn nur einen Ring und können zum König gekrönt werden, sobald ihnen ein dritter Ring aufgesteckt wird. Geschieht dies, wird der alte König zum Prinzen degradiert und die Tafelrunde dreht sich sofort zum neuen König.

Wer am Ende die meisten Punkte besitzt - und das können auch mal die wenigsten Minuspunkte sein - gewinnt das Spiel. In der Profi-Variante kommen noch sechs Auftragskarten hinzu, bei deren Erfüllung (z.B. "werte alle Ritter mit umgekehrten Vorzeichen") ein Spieler bei richtiger Platzierung der Ritter Pluspunkte bekommen kann, deren Misslingen aber ordentlich Minuspunkte einbringt.

Meinung

König Artus ist ein durch und durch leichtes Spiel. Leicht zu erlernen, leicht zu erklären und leicht auf- und abzubauen. Auch der gesamte Spielfluss gestaltet sich unkompliziert. Ein komplettes Spiel ist in ca. 30 Minuten durchaus zu schaffen, bei voller Besetzung oder wenn Grübler mitspielen kann es aber auch deutlich länger dauern. Während im 2-Personen-Spiel mehr Taktiken möglich sind, ist man doch bei voller Besetzung den Aktionen der anderen Spieler ausgeliefert und kann nicht immer die Züge machen, die man geplant hatte. Aber genau dies macht auch den Reiz aus.

Fazit

Als Aufwärmspiel kann König Artus auf jeden Fall empfohlen werden, wobei Strategen allerdings ihre Finger vom Spiel lassen werden, denn bei diesem für jedes Alter geeigneten, perfekten Familienspiel gibt es einen hohen Glücksanteil, der eine genaue Taktik und Planung schwierig macht. Dennoch bietet sich hier ein schönes, stimmiges und spannendes Spiel.


2011-08-02, Nick Bornschein (Kopernikus)



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Bewertungen
7cp
02.08.2011
Mein rechter, rechter Platz ist frei, ist w?nsche mir Artus herbei. Naja, das Thema passt zwar ?berhaupt nicht zum Mechanismus, Spa? machts aber trotzdem. ?brigens auch f?r "Strategen", denn durch rechtzeitiges und gleichm??iges Spielen der Karten l?sst sich sehr wohl einiges an Einfluss aus?ben.
6niggi
01.08.2011

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