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Datenblatt image
ID 14651

KLEINE FOTOSAFARI


cover
Jahrgang: 2012

Verlag: abacusspiele [->]
Autor: Tanja Triminek
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2-4

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20

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ab 6


f5
Bewertung angespielt: 5.2 von 10
punkte

Score gesamt: 54.3% von 100
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Rezension

Ziel

Ein Dutzend Tiere (Elefanten, Zebras, Giraffen und Löwen) stellen sich im Kreis auf, denn die Spieler möchten ein paar Erinnerungsfotos schießen. Allerdings nicht planlos durcheinander, sondern so geordnet, wie es die Auftragskarten anweisen. Diese geben drei, vier und fünf ganz bestimmte Tierarten nebeneinander vor.

Regeln

Jeder Spieler hält stets nur genau einen Auftrag auf der Hand. Zunächst Dreier-Fotos, danach Vierer und schließlich Fünfer. Wer am Zug ist, darf zwei benachbarte Tiere vertauschen, ein Tier durch das nächste vom offenen Stapel ersetzen, beim Stapel weiterblättern oder einen anderen Auftrag ziehen. Entspricht eine Tiergruppe der Auslage dem Auftrag, macht es „klick“ und das Foto ist im Kasten. Wer als Erster neun Snapshots gemacht hat, gewinnt.

Meinung

Die fröhlichen Tiere machen sofort Lust auf die Motivjagd. Und da sie rein optisch auch gut zu unterscheiden sind, fällt es leicht, die passenden Konstellationen zu suchen, beziehungsweise durch die Aktionen herzustellen. Zumindest solange zwei Spieler nicht Aufträge haben, die sie in der gleichen Region des Kreises herumwerkeln lassen. Dann passiert nämlich etwas, was nicht passieren sollte: Die Spieler behindern sich gegenseitig und tauschen immer wieder so, dass keiner von beiden vorwärts kommt. Dies ist ein übles Problem der Spielmechanik, das auch mit der vorgeschlagenen Variante (Aufträge auch dann zu erfüllen, wenn man nicht am Zug ist) nicht in den Griff zu bekommen ist und für unangenehme Längen und Frust sorgt. Je mehr Spieler, desto mehr Chaos ist im Spiel und desto wichtiger wird es, trotzdem wenigstens von der Variante Gebrauch zu machen.

Fazit

Niedliche Tiere und überschaubare Regeln laden ein zur kleinen Fotosafari, die jedoch auch einige mechanische Mängel aufweist und bei mehr als zwei Spielern ein großes Frustpotential birgt. Zu zweit ist diese Safari aber leider ziemlich belanglos.


2012-04-17, Carsten Pinnow (cp)



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LudoPic LudoPic LudoPic LudoPic


Bewertungen
4.5niggi
19.02.2012
gegen Ende eher frustrierend und zu langatmig
4cp
02.03.2012
w?hrend des Spiels hakt es ein wenig
7alguenter.mkraemer
17.04.2012
Der Mechanismus wurde aus dem Klassiker "Fotosafari in Ombagassa" von Reinhold Wittig ?bernommen und ist auch heute noch sehr originell, insbesondere mit 2 oder 3 Spielern.

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