KAKERLAKENPOKER ROYAL
Ziel
Kakerlakenpoker Royal erweitert das herkömmliche Kakerlakenpoker um die zusätzliche Eigenschaft „royal“. Diese verhält sich wie eine der normalen Tierfarben (Fledermaus, Fliege, Ratte, Kakerlake, Kröte, Skorpion, Stinkwanze), tritt aber nicht separat auf, sondern immer zusätzlich auf manchen Tieren.
Regeln
Der grundsätzliche Ablauf bleibt unverändert: Es wird eine Karte verdeckt weitergereicht und benannt. Der folgende Spieler muss einschätzen, ob die Behauptung der Wahrheit entspricht oder nicht. Wer beim Aufdecken falsch liegt oder geschummelt hat, muss die Karte offen vor sich auslegen. Es ist aber auch möglich, die Karte nur anzuschauen und dann -eventuell mit einer anderen Behauptung- erneut weiterzureichen. Außerdem gibt es noch zwei Sonderkarten: Eine ist immer falsch, eine nur bei „royal“. Es verliert, wer vier Karten auslegen musste oder nicht mehr ausspielen kann.
Meinung
Wird einigermaßen vernünftig geblufft, stehen die Erfolgsaussichten beim Aufdecken nur 50:50. Dies bedeutet, dass es meist besser ist, nicht aufzudecken. Spätestens jedoch wenn eine Karte eine volle Runde schafft, ist es mit der Ruhe vorbei, denn der Ausgangsspieler kennt sie schließlich. Lustig wird eine Partie daher erst bei guter Einschätzung der Mitspieler und unauffälligen Tipps, wie husten, Augen rollen oder Nase rümpfen. Diese gemeinen Schummeleien können jedoch erst beginnen, nachdem eine Karte wenigstens ein Mal weiter gewandert ist -wodurch der Druck auf den ersten Nachbarn entsprechend erhöht wird. Ob da nun etwas „royal“ ist oder nicht, macht keinen Unterschied.
Fazit
Die zusätzliche „Royal“-Eigenschaft bietet beim Kakerlakenpoker keinen Mehrwert. Sie stört aber auch nicht. Neue Käufer wählen deshalb im Zweifelsfall die Royal-Variante, Besitzer der Vorgängerversion können sich beruhigt zurücklehnen.
7 | flulalu 08.04.2013 |
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