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Datenblatt image
ID 14171

HATTARI


cover
Jahrgang: 2011

Verlag: Moonster Games Editions [->]
Autor: Jun Sasaki
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3-4

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15

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ab 9


Material: mittelmässig
f5
Bewertung angespielt: 6.5 von 10
punkte

Score gesamt: 57.0% von 100
score
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Rezension

Ziel

Hattari erfordert Bluff und Deduktion, denn es gilt einen Täter anhand von Indizien zu identifizieren – doch jeder Mitspieler hat nur ein begrenztes Wissen über die Verdächtigen, sodass Mutmaßungen über das Verhalten der Mitspieler notwendig sind. Hattari ist trotz silhouettenförmiger Figuren ein rein abstraktes Spiel, denn jeder Verdächtige besitzt als einziges Merkmal einfach nur eine (eindeutige) Ziffer.

Regeln

Ein Opfer und drei Verdächtige werden verdeckt in die Mitte gelegt. Von den verbleibenden vier Figuren darf sich jeder Spieler zwei Rückseiten ansehen und somit Rückschlüsse auf mögliche Kombinationen ziehen. In jeder Runde ist jeder Spieler genau ein Mal am Zug und muss einen der Tatverdächtigen mit einem seiner Anklageplättchen markieren. Zuvor darf er sich zwei der Verdächtigen ansehen – nicht jedoch denjenigen, den der vorherige Spieler gerade markiert hat. Der erste Spieler einer Runde darf das Opfer zudem mit einem der Verdächtigen tauschen.

Danach wird der Fall aufgelöst: Schuldig ist der Verdächtige mit der höchsten Nummer – es sei denn die „5“ war verdächtig, dann zählt stattdessen die niedrigste. Wer mit seiner Anklage richtig lag, ist sein Plättchen los, alle anderen erhalten ihre zurück. Und zwar umgedreht, damit sie sie nicht erneut benutzen können. Dabei gilt: Wer einen Unschuldigen als Letzter angeklagt hat, muss alle seine Plättchen nehmen. Hattari endet sobald ein Spieler alle Plättchen umgedreht oder acht Stück gesammelt hat. Es gewinnt derjenige mit den wenigsten Markern.

Meinung

Schuldig ist die größte Nummer. Manchmal auch die kleinste. Welche es nun ist, lässt sich selten genau sagen, doch es gibt klare Hinweise über mögliche und unmögliche Kombinationen. Über den Rest darf spekuliert werden, und das muss es auch. Welche Figuren hat der Mitspieler gesehen und warum hat er seinen Anklagemarker nun ausgerechnet dort hin gelegt? Oder hat er nur geblufft, was insbesondere als Startspieler einer Runde eine interessante Option ist? Schön zu sehen, wie viel Spielspaß in eine so kleine Packung hineinpasst.

Fazit

Hattari ist tatsächlich etwa zu gleichen Teilen Deduktion und Bluff. Das Spekulieren kann großen Spaß machen, erfordert aber auch ein klein wenig Aufmerksamkeit und (manchmal) das richtige Einschätzen der Mitspieler. Für vier Spieler ein kleiner Geheimtipp.


2011-11-05, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
6.5cp
20.09.2011
nettes kleines Deduktivspiel f?r zwischendurch und unterwegs

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