GEILE IDEE
Ziel
Sie haben eine so richtig geile Idee und wissen nicht, wie Sie diese vermarkten sollen? Über einen TV-Shopping-Kanal, Facebook oder Ebay? Dann üben Sie doch erst mal - und zwar mit Heidelbergers Geile Idee! Da müssen Sie sich nämlich ein paar gute Argumente einfallen lassen - am besten ein richtiges Killerkriterium.
Regeln
Die Spieler erhalten zwei Arten von Karten: Gegenstände und Eigenschaften. Daraus müssen sie Paare bilden, z.B. "kugelsicheres Geschirr" oder "wasserdichter Kuchen". Jeder stellt nun "sein" Produkt mit ein paar (hoffentlich) guten Argumenten vor, anschließend wählt jeder das beste Produkt seiner Mitspieler. Dafür werden Punktechips verteilt. Nach einer festen Rundenzahl gewinnt der beste Präsentator.
Meinung
Nicht alle Kombinationen sind sinnvoll, lustig oder innovativ. Eine "wasserdichte Kamera" anzupreisen, verleitet manche Spieler dazu, diesem wenig originellen, aber realistischen Objekt ihre Stimme zu schenken, andere wiederum schreckt derlei spaßfreier Kram einfach nur ab. Geile Idee lebt aber vom Spaß, absurde Dinge irgendwie schön zu reden, weshalb es empfehlenswert ist, auf real existierende Dinge zu verzichten. Schließlich geht es hier ja auch um Erfindungen!
Die Spielerdauer von einer knappen halben Stunde ist realistisch, wenn mit den angegebenen Rundenzahlen gespielt wird. Zu viert sechs Runden spielen zu müssen, erscheint aber etwas viel. Vier bis fünf Runden reichen aus, und eine Viertelstunde ist als Spielzeit durchaus in Ordnung. Zu dritt liegt deutlich weniger Spannung in der Luft, da oft klar ist, welche Präsentation die beste war.
Fazit
Was für ein toller, kommunikativer Absacker! Geile Idee ist eine richtig geile Idee, zumindest zu fünft und sechst.
7 | cp 26.11.2013 | in der richtigen Runde phasenweise auch mal 9 Punkte wert, in unpassender Gesellschaft nur 5. |
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