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Datenblatt image
ID 18065

FIEBER


cover
Jahrgang: 2017

Verlag: Moses Verlag [->]
Autor: Tom Schoeps
Grafik: Michael Menzal

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2-5

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10

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ab 8


f5
Bewertung angespielt: 6.0 von 10
punkte

Score gesamt: 56.0% von 100
score
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Rezension

Ziel

Dem Patienten geht es nicht so richtig gut. Was ihm genau fehlt, ist unbekannt -und so tappen die Ärzte auch im Dunkeln, die ihn alle gleichzeitig (oder vielmehr abwechselnd) behandeln. Welcher dieser Ärzte wird sich wohl als Gott in Weiß herausstellen? [Anm.d.Red.: Hoffentlich nicht Bela B...]

Regeln

Der Patient kennt nur ein einziges Symptom: seine Körpertemperatur. Diese kann zwischen 35 und 41 Grad Celsius schwanken, bei einem initialen Wert von 37 Grad. Die zu Beginn mit drei Handkarten ausgestatteten Ärzte spielen reihum eine davon aus und justieren die Temperatur des Patienten. Blaue Karten senken den Wert um die angegebene Gradzahl, rote erhöhen ihn, weiße haben Sondereffekte (Text). Allerdings dürfen niemals zwei weiße hintereinander gespielt werden.

Wer keine Karten ausspielen kann (ohne dadurch die Skala zu verlassen), muss eine abwerfen -ohne nachzuziehen. Bis zum Ausscheiden. Es gewinnt, wer als Letzter übrig geblieben ist.

Meinung

Es ist manchmal erstaunlich, wie schnell der Zustand eines Patienten wechseln kann. Wie schnell seine Temperatur von hohem Fieber auf Unterkühlung wechselt, und anders herum. Da sich an den Kartenrückseiten die Farbe erkennen lässt, lässt sich gezielt gegen den Nachbarn spielen. Hat dieser beispielsweise nur rot und weiß auf der Hand, sorgt man am besten für eine möglichst hohe Temperatur -idealerweise mit einer weißen Karte. Doch gleichzeitig sollte man darauf achten, sich sein eigenes Blatt nicht zu zerstören, da der rechte Nachbar ja im nächsten Zug das gleiche machen könnte. Drei mal dieselbe Farbe auf der Hand sollte nach Möglichkeit vermieden werden. An dieser Stelle ist es sehr hilfreich, dass auch die Farbe des Nachziehstapels sichtbar ist.

Generell ähnelt Fieber recht stark den Bad Bunnies von Schmidt Spiele. Die Illustrationen können allerdings auch nicht nur im Ansatz mit den Hoppelhäschen mithalten, auch der Einfluss ist spürbar geringer. Meist bietet sich nur genau 1 Karte an, und wer erstmal eine verloren hat, bekommt noch größere Probleme. Immerhin ist dadurch die Endphase sehr kurz, sodass niemand lange zuschauen muss.

Fazit

Fieber punktet mit einem originellen Thema und weniger komplizierten Regeln als Bad Bunnies, sodass auch viele Siebenjährige bereits mitmachen können und -viel wichtiger noch:- auch Spaß daran haben. Als kurzer Lückenfüller oder Absacker für Freunde der lockeren Unterhaltung bietet sich dieses Kartenspiel somit durchaus an.


2017-12-19, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
6cp
29.11.2017
locker-leichte Unterhaltung, nett für zwischendurch

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