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Datenblatt image
ID 17993

FAST FORWARD: FESTUNG


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Jahrgang: 2017

Verlag: 2F-Spiele [->]
Autor: Friedemann Friese
Grafik: Harald Lieske

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2-4

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15

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ab 10


f5
Bewertung angespielt: 7.2 von 10
punkte

Score gesamt: 58.5% von 100
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Rezension

Ziel

Zwischen forgelagerter Furcht und der finalen Flucht befindet sich die famose Festung -sowohl hinsichtlich Nummerierung, als auch Sortierung nach Schwierigkeitsgrad der fabulösen Fast-Forward-Reihe von Friedemann Frieses 2F-Spiele. Für fiele ist sie so ferlockend, daff dass man sie einfach besitzen muss. Also werden ihr zahlreiche Kreaturen entgegen geschleudert und die Feinde vertrieben. Ferdammt, da sind noch mehr Festungen...

Regeln

Bei den Spielen der Reihe Fast Forward gibt es keine separate Spielanleitung, sondern 90 nummerierte und sortierte Karten, mit denen sofort losgespielt wird. Die Regeln werden dabei Schritt für Schritt quasi nebenbei erläutert.

Der Kartensatz besteht neben den Regeln aus vielen Zahlenkarten ("Monster") mit Werten von 1 bis 12, zusätzlichen (immer sofort auszulegenden) Festungen, und ein paar Aktionskarten. Wer an der Reihe ist, zieht entweder eine weitere Karte auf die Hand, oder greift eine Festung an. Dazu wählt er einen beliebigen Satz Monster aus, deren Kampfkraft mit der der Verteidiger verglichen wird. Der Sieger erhält die Festung, die fortan von der Horde bewacht wird. Sobald die dritte Sanduhr (ebenfalls stets sofort aufzudecken) erscheint, gewinnt der Spieler mit den meisten Festungen. Bei Gleichstand entscheidet die Nummerierung.

Meinung

Die Kampfkraft berechnet sich etwas umständlich: Summe der Zahlen mal Anzahl der Karten, und zwar getrennt je Wert. Praktischerweise befindet sich jedoch auf jedem Monster eine Übersicht, auf einer Regelkarte sogar eine ganze Tabelle, und zwar beides für bis zu fünf Exemplare eines Wertes. Und soviel braucht man selten -wahrscheinlich sogar gar nicht, da selbst vier gleiche Werte schon ausgesprochen selten sind. Dies liegt im Wesentlichen an dem hohen Druck, der durch die zu unkalkulierbaren Zeitpunkten auftauchenden Sanduhren (->Man muss frühzeitig Festungen erobern.) und der Tatsache, dass die Verteidiger des Gewinners gegen 5 neue Karten für die nächste Runde ausgetauscht werden. Auf diese Weise wird der Kartenstapel sukzessive durchgearbeitet, immer wieder neue Regeldetails und Aktionskarten entdeckt. Wie bei Fabelsaft lässt sich der Zwischenstand "speichern", indem die Karten getrennt in der Schachtel aufbewahrt werden.

Insgesamt dauert eine einzelne Partie nur etwa 10 Minuten, unabhängig von der Spielerzahl. Dies fühlt sich jedoch an, als ob man ein Spiel gerade erst angefangen und die Substanz noch gar nicht erfasst hätte, sodass sich üblicherweise einige Folgepartien anschließen. Erst wenn der sortierte Stapel einmal komplett durchgezockt wurde, wird er gemischt und steht als ganz normales Kartenspiel (mit nun bekannten Regeln) zur Verfügung.

Fazit

Die Festung stellt hinsichtlich der viele Rechnereien einen kleinen Komplexitätszuwachs gegenüber Furcht dar. Fürchterlich komplex ist der Marsch durch den Kartenstapel jedoch noch immer nicht. Vielmehr ist eine Partie immer schon vorbei, bevor sie richtig angefangen hat. Zu zweit schwächelt die Festung ein wenig, zu dritt und viert ist sie jedoch ein schöner Absacker.


2017-12-12, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
6cp
05.12.2017
zu zweit belanglos, zu viert zu wenig beeinflussbar. Am besten zu dritt.
8ProfEich
12.12.2017
8spielevater
12.12.2017
7tester
12.12.2017
6Dinosaurier26
12.12.2017
8.5twonky
24.12.2017

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