EINDEUTIG ZWEIDEUTIG
Ziel
In diesem Memory-Ableger gilt es zwei identische Begriffe zu finden, die zwar den gleichen Namen haben, aber dennoch gänzlich unterschiedliche Dinge darstellen.
Regeln
Alle 36 Kärtchen werden mit der Bildseite nach unten auf dem Tisch verteilt. Der aktive Spieler deckt zwei Kärtchen auf. Handelt es sich um Plättchen mit identischen Begriffen, darf er das Paar vor sich ablegen. Passen die Begriffe nicht zueinander, werden die Plättchen an der gleichen Stelle wieder umgedreht und der nächste Spieler ist an der Reihe. Das Spiel endet, sobald alle Paare aufgedeckt wurden. Der Spieler, der die meisten Kärtchen sammeln konnte, hat dann gewonnen.
Meinung
Eindeutig Zweideutig ist vom Spielablauf identisch mit dem Klassiker Memory. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die Plättchenpaare nicht das gleiche Motiv zeigen, sondern zwei unterschiedliche Dinge mit gleichem Namen (z.B. Melone: das ist sowohl ein Hut als auch eine Frucht). Die Spieler müssen sich also nicht nur die Lage der einzelnen Plättchen merken, sondern auch deren Bedeutung, um diese einander zuordnen zu können. Auf diese Weise lernen Kinder nebenbei zweideutige Begrifflichkeiten, was ganz nett ist, aber den Spielspaß des traditionellen Memorys nur unwesentlich steigert.
Fazit
Eindeutig Zweideutig ist definitiv kein Highlight der hohen Spielkunst, aber wer allgemein gerne Memory spielt, sollte sich diese Adaption ruhig mal zu Gemüte führen.
3 | cp 20.10.2013 | anstrengend und unkreativ |
5 | CrazyButCute 03.11.2013 |
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