CHERRY PICKING
Ziel
In diesem Sammelspiel müssen die Spieler die ertragreichsten Früchte von den Bäumen pflücken.
Regeln
Die sechs Baumkarten werden in einer Reihe offen ausgelegt. Anschließend werden sechs Früchtekarten darunter platziert. Die restlichen Karten werden unter den Spielern aufgeteilt.
Jeder Spieler wählt eine Handkarte aus und legt diese verdeckt vor sich ab. Danach werden diese Karten gleichzeitig umgedreht. Abhängig von den ausgespielten Karten wird der Startspieler ermittelt, der seine ausgespielte Karte gegen eine ausliegende Früchtekarte austauschen darf. Nach drei Durchgängen endet das Spiel. Nun zählen alle Spieler die Kartenwerte ihrer geernteten Früchte zusammen und addieren ggf. Boni für mehrere Leiterkarten und Obstsalate. Der Spieler mit den meisten Punkten hat dann gewonnen.
Meinung
Cherry Picking ist ein nettes und harmloses Kartenspielchen, das in keinster Weise aus der grauen Masse herausragt. Geeignet ist das Spiel ausschließlich für Kinder und Familien. Die Regeln sind einfach und schnell verstanden. Allerdings gibt es keine spielerischen Höhepunkte zu vermelden. Karten wählen, umdrehen und ausspielen ist nicht unbedingt ein Leuchtturm der Originalität.
Andererseits ist Cherry Picking auch nicht grottenschlecht. Das Spiel ist schlichtweg biederer und belangloser Durchschnitt ohne größeren Wiederspielreiz. Wem das ausreicht, kann das Spiel einmal ausprobieren. Wer hingegen originellere und bessere Spiele sucht, sollte sich lieber nach anderen Alternativen umsehen.
Fazit
Kurzes und bündiges Fazit: Cherry Picking „tut nicht weh“, aber begeistert einfach nicht. Im Endeffekt ist das Spiel lediglich ein Paradebeispiel für unauffälliges Mittelmaß.
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