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Datenblatt image
ID 13071

BLACK STORIES REAL CRIME EDITION


cover
Jahrgang: 0

Verlag: Moses Verlag [->]
Autor: Corinna Harder, Jens Schumacher
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2-8

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ab 8


Material: mittelmässig
Kommunikation: sehr hoch
Interaktion: sehr hoch
f5
Bewertung angespielt: 6.0 von 10
punkte

Score gesamt: 56.0% von 100
score
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Rezension

Ziel

„Black Stories“ sind knifflige, morbide, rabenschwarze Geschichten, die sich so oder ähnlich zugetragen haben könnten. In der Real Crime Edition geht es ausnahmsweise mal um echte Verbrechen, die tatsächlich so passiert sind. Die Mitspieler befragen ihren Spielleiter, um den genauen Umständen des jeweiligen Vorfalls auf die Spur zu kommen. Die Real Crime Edition ist ein eigenständiges Spiel, das jedoch auch mit den Aufgaben aus den anderen Ausgaben gespielt werden kann.

Regeln

Auf rund 50 großen Karten wird auf der Vorderseite ein Ereignis mit wenigen Worten zusammengefasst. Die plakativen Formulierungen sind jedoch vielfältig interpretierbar und geben keinen Aufschluss über die genauen Tatumstände. Diese befinden sich auf den Rückseiten der Karten, die dem Spielleiter bekannt sind.

Dem Spielleiter werden nun Entscheidungsfragen gestellt, also Fragen die mit „ja“ oder „nein“ beantwortet werden können. Auf falsche Annahmen der Spieler sowie Abwege sollte er zudem hinweisen, damit der vorliegende Fall auch geklärt werden kann.

Haben die Spieler die Lösung gefunden, endet das Spiel. Einen einzelnen Sieger gibt es dabei nicht.

Meinung

Real Crime betritt echtes Neuland: Diese Geschichten sind tatsächlich wahr! Zwar gibt es keine verbindlichen Quellenangaben, doch werden zumindest Namen und Daten genannt, die nachprüfbar sind. Darunter sind auch einige historisch bedeutende Persönlichkeiten –um nur ein paar zu nennen: John F. Kennedy, Kaspar Hauser, Hugh Grant, Bonnie & Clyde, der „Hauptmann von Köpenick“ Wilhelm Voigt und Jack the Ripper. Historisches Faktenwissen hilft aber nur selten, denn meist sind die Fälle wirklich skurril. Und erschreckenderweise machen sie genauso viel Spaß wie die anderen Ausgaben der Black Stories Reihe!

Wer sich daran stört dass hier gemeinsam gespielt wird ohne einen Sieger zu ermitteln, kann sich abhelfen, indem entweder Minuspunkte bei jedem „Nein“ (Welche Leiche hätten’s denn gern?) oder spontan Punkte für gute Ideen verteilt werden (Genial daneben lässt grüßen…).

Fazit

Black Stories dient der Unterhaltung, nicht dem Gewinnen. Und das macht es verdammt gut! Besonders in mittelgroßen Gruppen mit etwa 4-8 Spielern fällt die Suche nach dem Tathergang leicht. Ob nun mit oder ohne Punktvergabe gespielt wird, überlassen wir dem Wohlbefinden der jeweiligen Runde. Black Stories wird mit dieser Real-Crime-Ausgabe um 50 neue Geschichten fortgesetzt, die sich erschreckenderweise wirklich so zugetragen haben. Neben dem üblichen Rätselraten gesellt sich somit noch ein Touch Geschichtsunterricht hinzu.


2013-04-05, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
6cp
28.03.2013
wie ein guter Krimi -aber gleich für mehrere [Leser/Spieler]

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