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Datenblatt image
ID 10230

BETRAYAL AT HOUSE ON THE HILL


cover
Jahrgang: 2019

Verlag: Asmodee [->]
Avalon Hill [->]
Autor: Bruce Glassco
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3-6

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60

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ab 12


Material: mittelmässig
Komplexität: durchschnittlich
Kommunikation: durchschnittlich
Interaktion: durchschnittlich
Einfluss: durchschnittlichf5
Bewertung angespielt: 7.6 von 10
punkte

Score gesamt: 76.3% von 100
score
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Rezension

Ziel

Habt ihr's schon gehört? Im Haus auf dem Hügel soll es spuken! Das ist natürlich alles Aberglaube. Ihr traut euch doch, dieses Haus mit mir zu erkunden? Kommt, lasst uns mal nachschauen, was dieses Geisterhaus so zu bieten hat...

Regeln

Innsmouth, 29. Februar 1878, 21:56 Uhr
Düster, wie man es aus Horrorfilmen kennt, liegt das verlassene Haus vor uns. Wir betreten die Eingangshalle und sehen... nur einen verstaubten Raum und mehrere verschlossene Türen. Diese Erkenntnis soll sich heute noch zahlreiche Male wiederholen. Aber wir sind ja vorbereitet. Jeder von uns ist ein mutiger Held, der mit seinen Eigenschaften Stärke, Tempo, Wissen und Verstand jeder Prüfung gewachsen sein sollte. Wenn wir neue Räume betreten, finden wir manchmal nützliche Gegenstände oder Omen oder werden mit einem Ereignis konfrontiert. Vielleicht entdecken wir aber auch etwas Lebendiges, das eigentlich gar nicht leben sollte. In solchen Fällen kämpfen wir natürlich!

Innsmouth, 30. Februar 1878, 00:42 Uhr
Auf eines waren wir jedoch nicht vorbereitet: dass der Spuk von einem der unseren Besitz ergreifen könnte. Dies geschah unmittelbar, als der Spuk begann und der Ausgang plötzlich versperrt war. Wir wussten nicht einmal, dass so etwas überhaupt passiert war, da sich unser guter Freund verstellte und begann, die dunklen Kreaturen, die hier hausen, sukzessive zu uns zu locken. Und als wir begriffen, was hier geschah, war es bereits zu spät. Jetzt hocke ich hier, und während ich diese wohl letzten Zeilen in mein Tagebuch eintrage, höre ich etwas, dass außen an der Schranktür kratzt. Noch ganz leise und sacht, aber ich bin sicher, dass es weiss, dass ich hier drin bin. Falls jemand diese Zeilen findet, achtet unbedingt darauf, dass ihr nicht di________

Meinung

Innsmouth, 04. März 1878, Inspektor Butterfly
Wir haben den Tatort mit ein paar Raumplättchen nachgestellt, die uns mein Vorgänger dankenswerterweise hinterlassen hat. Bereits vor 10 Jahren hatte er an einem ähnlichen Fall gearbeitet, bevor er sich ins Privatleben zurückzog und schließlich spurlos verschwand. Ein paar seiner Hinterlassenschaften mussten wir neu gestalten, da sie doch etwas in die Jahre gekommen waren. Für die von ihm bemalten Plastikfiguren trifft dies jedoch nicht zu. Die sind wunderbar erhalten und erfüllen ihren Zweck mehr als gut. Wir haben die Fundorte der Leichen damit markiert und konnten die Bewegungen der Opfer teilweise nachvollziehen. Offenbar haben sie nach etwas gesucht und sukzessive einen Raum nach dem anderen entdeckt. Einer stieß auf den Kohlenschacht des alten Gemäuers, ein anderer könnte sich möglicherweise über einen Aufzug in eine andere Etage bewegt haben. Allerdings fehlen hier merkwürdigerweise auch notwendige Spuren, sodass ein paar Details nicht ganz schlüssig sind. "Mystisch" meinte mein Kollege, aber ich denke, er übertreibt.

Für die Betroffenen muss sich der Besuch im Haus wie bei einem Dungeon Crawler angefühlt haben. Es sieht allerdings auch so aus, als wenn eines der Opfer die anderen getötet hätte. Wir fanden bei ihm einen "Foliant des Verräters", ein merkwürdiges, altes Buch, dessen Inhalte wir leider nicht lesen können, da es in einer unbekannten Sprache geschrieben zu sein scheint. Die anderen Personen trugen Notizzettel mit "Überlebenshinweisen" mit sich -als wenn sie gewusst hätten, dass im Haus etwas Bedrohliches auf sie wartet. Es gibt ja gewisse Niederschriften irgendwelcher Spinner, die schon lange behaupten, dass es ihn dem Haus spuken solle. Aber nicht immer auf dieselbe Art, nein, sondern auf 50 verschiedene Weisen, die zufällig bestimmt würden, wenn Fremde das Haus betreten.

Natürlich konnten wir auch bei dieser Untersuchung keine unnatürlichen Phänomene feststellen. Der Fall wird deshalb geschlossen.

Fazit

Und so lag das mysteriöse Haus auf dem kleinen Hügel wieder friedlich in der Stille und wartete auf neue Besucher, die nicht lange auf sich warten lassen sollten. Zu stark reizt das Mysteriöse und niemand sieht die Gefahr. Niemand glaubt an das Böse, doch das Grauen ist wahr...


2020-02-17, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
7cp
26.04.2009
6niggi
26.04.2009
8kathrin
26.04.2009
9.5KeksinaDosn
27.10.2009

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