BEEREN KLAUN
Ziel
Der Zauberlehrling Schnabelgrün hat versehentlich alle Blaubeeren in Riesenbeeren verwandelt. Da sein Meister Naserot gerade nicht da ist, dürfen die Spieler beim Einsammeln der Früchte helfen.
Regeln
Schnabelgrün zieht im Kreis über die Blaubeerbüsche, die zu Beginn voller Beeren sind. Die Anzahl der Felder wird durch eine gezogene Karte bestimmt. Sind noch Beeren am Busch, darf sich der Spieler diese nehmen -und zwar alle. Andernfalls darf er einen leeren Busch umdrehen, wodurch das Feld in einen Sumpf verwandelt wird. Landet er jedoch auf einem Sumpf, müssen zwei bereits gesammelte Beeren dort abgelegt werden.
Bei Blaubeer-Karten darf stattdessen eine Beere von einem Mitspieler stiebitzt werden. Sobald ein Spieler keine Beeren mehr hat, gewinnt derjenige, der den größten Früchtevorrat vorweisen kann.
Meinung
Der Entscheidungsfreiraum beschränkt sich auf die Auswahl des Mitspielers, wenn eine Beere geklaut werden darf. Das mag langweilig klingen, ist es aber überraschenderweise nicht. Zumindest nicht für die Kinder, die großen Spaß am Sammeln der riesigen Holzbeeren haben. Und auch Schnabelgrün tut sein Übriges, um für eine schöne Atmosphäre zu sorgen. Sehr empfehlenswert sind übrigens auch die großformatigen Kinderbücher, in denen Schnabelgrün mit gut geschriebenen Vierzeilern seine Abenteuer besteht.
Fazit
Beeren klaun kann bereits mit Vierjährigen gespielt werden und überzeugt mit seinem sehr hohen Aufforderungscharakter.
6.5 | cp 25.11.2012 | hoher Aufforderungscharakter |
6 | niggi 03.12.2012 |
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Komplexität: sehr gering
Kommunikation: durchschnittlich
Interaktion: durchschnittlich
Einfluss: sehr gering